im sechszehnten Jahrhundert. 630
: Da wird ja iloperimetrum gar nicht“erwähnt, und
' kein Zusammenhang zwischen demselben und dem ordi«:
% natum gewiesen.
- . Dieses nur auf den ersten beyden Seiten Proben
k von der Deutlichkeit , Ordnung und Gründlichkeit ei»
5% ner Logik, die den Euklid meistert. -
: 5. Da das zureicht , einen Begriff von Finks Me-
thode zu geben , so zeige ich nur überhaupt an , daß er
i in neun Büchern allerley zur Geometrie des Kreises ger
höriges lehrt, auch überhaupt die Verfertigung der
trigonometrischen Tafeln. Dann Canon sinuum für
Sinus totus zehn Millionen. Durch alle Minuten,
die Bogen nach der Ordnung, die Ergänzungen nicht
neben einander. Auch so cauon tangentium, zuleßt
canon secartium.
6. Zehntes Buch. Ebene Trigonometrie. Eilftes,
Anwendung aufs Feldmessen, mit Gebrauche des Dua-
dranten. Zvölftes, von Kugel und Kreisen auf ihr.
Dreyzehntes, von Kugeldreyecken. Vierzehntes , Be-
rechnung derselben. Auser den ältern Schriftstellern,
besonders Regiomontan fleissig gebraucht.
XL Vrfsi Fundamentum astronomicum.
Nicolai Raymari Visi Dithmari, Fundamentum
astronomicum, i. e nova do&rina finvum et triangu-
lor. . . « Argentorati 1588. 40 Quartblätter 3 einge?
druckte Holzschnitte. Drey Tafeln auf halben Bogen,
zwo gedruckte, eine 7wpaeToUnus TNS d500v0K:.05 5
tabellarische Vorstellung der Theile, "Gegenstände und
Beschäfftigungen der Astronomie, eine andre wie die
Sinus einzelner Grade und ihretiWiertheile, aus dex
Vielecken hergeleitet werden, ein Holzschnitt, die Ord
nung der Planeten,
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