Diophantt. 153
*- findet man mehr Diophantos, aber B. hat keinen
Diophantes finden fönnen,, daher hält er das Wort
nicht einmahl für griechisch.. Daß es der Arithmeti?
ker sey, den Hypatia erklärt hat, ist höchst wahrschein?
bri lich , weil sonst kein Mathematiker dieses Nahmens
epd berühmt ist. Sie, hat um 409 gelebt, wieviel Er
DiE älter ist, läßt sich nicht gewiß angeben. In dem Bus
4 c<e von den. Polygonalzahlen , führt er einen Hypli-
iF cles au. Wiederum ist kein Mathematiker dieses Nah-
Die mens verannt, als der Alexandriner dem man des XIV.
| und XV. B. bey Euklids Elementen zuschreibt. Diez
ser erwähnt in der Vorrede des X1V. B. ein Buch des
" Apollonius, und Apollonius hat. nach des Eutokius
2 Berichte zu den Zeiten des Ptolemäus Cvergetes ge?
7pf lebt , also über 200 Jahr vor unsrer Zeitrechnung.
.. Ist auch Hypsikles etwas später, so sind doch zwischen
82 ihm und der Hypatia, etwa 600 Jahr , und inner-
5 halb dieses Zeitraums liegt Diophant.
tse 4) In der Anthologie L. 1. c. 22. findet' sich ein
5a: griechisches Epigramm auf einen Astrologen, Dio-
zu phanton, der Einem baldigen Todt verkündigt hatte,
ht und selbst, eher gestorben war. B. giebt es in der
[gt Grundsprache , mit seiner Uebersekzung. Darf man
ja nun den Arithmetiker auch für einen Sterndeuter an
Ue nehmen, so wäre Er gemeynt. Des Epigramms
58: Dichter Lueillius, hat muthmaaßlich zu Neros Zeiten
gelebt , gehörte also der Arithmetiker auch in dieselbe,
m so fiele er ohngefähr in die mittlere Zeit zwischen Hyp-
ia, sikles und Hypatig. Gewissers weiß B. nichts anzu/
nt geben. Raphael Bombell, seßt in der Vorrede zu
iO. seiner Algebra, den D. unter Antonin den Frommen,
zu ohne irgend einen Gewährsmann 3 sagt ferner 3; D. füh-
at re indische Schriftsteller an , und nimmt da für den
< Autor , den Scholiasten der bey der 9. Erkl. die indi?
ef K sche
>> PFe