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hen aber doch vieles unberührt gelassen , und die Aufgaben
nach seiner eignen Art behandelt.
zio- 7) B. wollte den eigentlichen Diophant darstel?
'on, sen, "Dazu mußte er das Griechische, von. unzähli-
ihn <hen Fehlern reinigen ; fast bey jeder Frage, fand er
Zu was zu ändern, hinzuzuseßen, wegzunehmen. Ges
Gil- wissenhaft schloß er , was er zusckte in [ Jein, das
div Wenize was er-wegnahm zeigte er an, auch stärkere
der Aenderungen , nicht allemahl geringere , sonst wäre
bot sein Commentar zu stark geworden. Einige zu jehr
en, verderbte Stellen ließ er unberühet, cum pracfrictam
ens habere frontem oporteat eum, qui pro integris per10-
ach dis quae nil sani continent, alias fsubstituere non VvEC-
Her reatur. Dieser Mangel ist zu übersehn, da B. die
zen volleommne Auflösung von D. Fragen liefern fomite.
uch | 8) Den Scoliastien hat er gar weggelassen, li
oll: cui oleum operamque perdere adeo leue elt, vt mi-
nr ras Graeculi huius-ineptias peruidere cupiat 5 38 adeat
die: Xylandrum.
bt, 5) Xylanders Ueberseßung hat er beybehalten
soviel sich thun ließ, glaubt aber doch er könne vieler
ind Verbesserungen wegen die Ueberseßung wohl sein ei?
iD: gen nennen.
10) Zuerst vom Bachet , drey Bücher Porilma-
102 ta. Lehnsäße, die D. vorausseßt , hie vorläufig er
va: wiesen.
der In Diophants Büchern, das Lateinische neben
in dem Griechischen.
niz 11) Nach der Vorrede , folgen Erklärungen bey
t, denen sagt B. Diophant sehr kurz ist, weil er die Rech:
az nungsregeln schon vorausseßt , Xylander auf seine Al:
gebra verweist, und der Scholiast unnüßes Zeug bey“
773 bringt. B. will in der Erläuterung das gehörige
't, Mittel halten.
er B.