153 Daophan“t
der» 30. Frage bedient, und wie X. es gegeben. hat.
Bachet hat es im lateinischen behalten , und erinnert:
Xylanders Ueberseßung tauge nichts, Er wolle es bey
der 33. Frage erläutern.
„ 17) Die 33. Frage , überseße ich aus dem Grie-
<hischen so mit Gebrauche der Zeichen der lateinischen
Ueberseßung , und Beybehaltung der unverständlichen
Stelle: Zwo Zahlen zu finden deren Unterschied und
Product gegeben sind. Des Products Vierfaches muß
mit des Unterschiedes Quadrate zusammen ein Quga-
drat machen. 807) & xx) ToVro FALTULTIK0, Der
Unterschied sey 4 3; das Produet 96. Man seße die
Summe 2. Nz; wir haben aber den Unterschied“ 4;
also ist die grössere Zahl 1 N -J- 2 und die kleinere
IN --2, so fömmtr die Summe der Zahlen 2 N ihr
Unterschied 4; Noch ist übrig daß ihr Product 95
machen soll, ihr Product aber ist 1 Q = 4 *) das
muß aber 96 seyn, so kömmt wiederum die grössere
Zahl 12 die kleinere 83 diese lösen die Frage auf...
I8) Ueber das was ich griechisch gelassen habe,
sagt B. nil aliud voluille Diophantum aio, quam in
dicare: ex huiusmodi quaeslionum solutione, seu ex
conditionibus adiedtis, vel ex canonibus inde dedy-
Ctis, formari et plasmari quodammodo regulas illas,
quas vocant compositas, cum scilicet ex tribus infimis
speciebus duae vai aequales reperiuntur,. seu vt loqui-
tur Franciscus Vieta, regulas de quadrato affedto sub
latere,
19) B. redet von dem was wir jeßo unreine qua-
dratische Gleichungen nennen, und meynt:. Diophants
plasmaticum , deute an: Man könne aus Verfahren
wie
*) Beym B. steht irrig im Lateinischen 4- 4; im Grie-
<ischen ist das (13) erwähnte Zeichen für =.
pe
*?