1909 Diophant.
sieht in der XXX. Frage zu eben der Absicht erfoderlich.
(Man |. Diophantus durch Xylandern, 16.) Imse
gleichen , in der XXXI: Fr. Zwo Zahlen zu finden,
von den Summe, auch ihrer Quadrate Summe ge
geben sind. (Meine Analys. endl. Gr. 75.) Dar-steht:
“Das Doppelte der Summe der Quadrate, muß die
Summe der Zahlen um ein Quadrat übertreffen ; auch
das ist plasmatisch."
24) Könnte sich also das Wort plasmatisch
nicht auf die jedesmahl vor ihm hergehende Be:
dingung beziehen? Die wird deutlich gesagt. Selbst
der Grammatik gemäß bezieht sich das jedesmahlige:
äuch das ist, auf wäs vorhergehendes. Won et-
was, das in dem folgenden liegen soll und
erst, durch Verfahren, dazu der Autor nicht die geringste
Anleitung giebt, müßte daraus hergeleitet werden,
läßt sich schwerlich sagen: auch das ist.
25) Was Xylander bey seinem aliunde efiQum
esl gedacht hat, bestimme ich nicht.- Ich würde frey-
lich von der erwähnten Bedingung sagen : Sie gehört
nicht nothwendig zur Aufgabe. Kann nun Xylanders
aliunde das bedeuten, so möchte er leicht ven griechi-
schen Ausdruck besser ausgelegt haben als Bachet.- |
- Uebrigens erklärt B. den Ausdruck bey der XXX1,
Frage (23) für eingeschoben, giebt aber keinen Grund
seines Verdachts an. Nach meiner Auslegung gehört
das Wort eben so gut dahin als in die übrigen beyden.
26) Des V. B. leßte Frage, XXXIUz ist in
Versen abgefaßt , die B. auch in lateinischen giebt.
Xylander hat nur den Sinn in Prosa gegeben. Bey
der Veranlassung liefert B. noch 45 griechische Epi-
gramme, die ihm Claudius Salmasius aus einem
pfälzischen Codex mitgetheilt hat, überseßt sie in latei-
nische Verse und giebt ihre Auslösung, denn es sind
arlau:
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