Full text: Reine Mathematik, Analysis, praktische Geometrie, bis an Cartesius (7. Abtheilung, [1], 3. Band)

| HaTriot. 
Das Lemma ist: Si dari possit radix aliqua ae- 
quationis radici a aequalis, quae radici b inaequalis 
sit; esto illa c, five alia quaecunque. 
Nun sekt er in der Gleichung c statt 2, das giebt 
c =b wieder die Voraussezung & solle eine andre 
Grösse. seyn als b. Quod.de alia quacunque praeter 
b Gmiliter demonstrari potelt. 
12. Prop. 2. ist von 22 = (bc). a =D. c 
sind die beyden Wurzeln b, oder c, auch ein femma, 
daß keine andre Grösse Wurzel ist. 
13. H. beweißt diese beyden Säße durch Sub- 
stitution der Grössen die er für Wurzeln annimmt statt 
a. Die jekt gewöhnliche Auflösung unreiner quadra 
tischen Gleichungen hätte ihm in (11) noch eine Wur- 
zel = = c gezeigt. Die wird er also nicht in Be- 
tracht gezogen haben. << | 
14. Prop, 3. Der Gleichung a* + (b+FHc-4).22 
+ b.c= b. d= 6, d).a= b. c. d Wurzel sey 
= 3, und außer ihr gebe es keine andre welches wies 
derum durch ein Lemma dargethan wird. | 
Da von a die beyden andern Werthe = b, ==, 
so hat H. an diese nicht gedacht. 
15. So verhält es sich mit 40 Säkßen dieses Ab- 
schnittes, H. giebt von kubischen und biquadratischen 
Gleichungen nur die bejahten Wurzeln. | 
- 16. Fünfter Abschnitt, aequationum commur- 
nium et canonicarum aequipollentium radicum nume- 
rus determinatur, | 
Kanonische Gleichungen sind, nach Potenzen der 
gesuchten Grösse geordnet, bey denen H. im 4. Abschn. 
die Zahl der Wurzeln bestimmt hat. Im jeßigen 
nimmt er andre Gleichungen vor , und hält sie gegen 
eine der kanonischen mit der sie in Absicht auf Poten- 
zen der unbekannten Grösse, und die Zeichen + und = 
Der 
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