Full text: Reine Mathematik, Analysis, praktische Geometrie, bis an Cartesius (7. Abtheilung, [1], 3. Band)

Mydorge 197 
e fest Buch dienlicher seyn, bey welchem Mydorge keine 
; der Beyhülfe von Andern gehabt hat. So lehrt er zuerst, 
egels soviel Puncte man will, finden : Einer Parabel, von 
nitt. der Lage eines Durchmessers , Scheitel in selbigem, 
1088 und eine Ordinate gegeben ist: Einer Hyperbel, einer 
eichte Ellipse, von der ein Durchmesser, eine Ordinate, und 
"dies die Urt, Verhältniß des Durchmessers zum zugehörigen 
if eis Parameter gegeben sind. - Er-giebt mehrere Methoden 
so Puncte von Kegelschnitten zu finden , jede Methode 
von hat immer ihre eigne Borzüge z. E. Allgemeinheit für 
sus alle drey Kegelschnitte, alle brauchen blos geometris 
[eede sche Zeichnungen , Parallelen, Verwandlungen von 
schen Rechtecken in Quadrate ü. d. g. Bey Ellipse und Hy- 
perbel, nimmt er meist die Art gegeben an, weil dadurch 
die krumme Linie bekannter wird, als wenn von einer 
ganz unbestimmten Hyperbel oder Ellipse die Rede ist. 
Das dritte Buch lehrt , wenn ein Paar Kegel? 
romi schnitte einen Nahmen haben, aus dem was von ih- 
ope- nen angegeben wird , entscheiden, ob es einer ist, oder 
2020 wie sie unterschieden sind. Z. E. zwo Parabeln , ha: 
), A, ben einen Durchmesser und den Scheitel in ihm gemein, 
auch da eine Tangente, so sind beyde entweder eine, 
n der oder , sie haben sonst keinen Punct gemein. 
Solche Untersuchungen sagt Mydorge sollte Apol- 
lehre lonius in seinem sechsten Buche angestellt haben, dessen 
chrei- Innhalt er eg: 100) xo 0j401wy Kwvov Topur ange: 
igen, zeigt hat. Quare hac in parte proximis duobus li- 
zrisfe bris vostris ipsum, five sepultum suscitabimus sive la- 
'gfeit titantem eyocabimus aut excitabimus, Von acht Bü- 
der chern des Apollonius, waren damahls nur die ersten 
nache vier bekannt.- 
er zu Auch wird in diesem Buche Bejeigt, wie sich ein 
ichen gegebener Kegelschnitt aus einem gegebenen Kegel schnei? 
veyte den läßt. | 
Zuch N 3 „Das
	        
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