Gregor a St. Vincent. 231
'Er- Verhältnisse vor. Gr. nennt Verhältnisse der Ordi-
stim: naten; Verhältnisse der Abscissen auf der horizontalen
schen Asymptote , wären begreiflich jener verkehrte.
t ein | Der 130 Saß: jedes Paar nächster Ordinaten
mar einer Asymptote parallel , enthält mit dem Stücke der
Bie andern Asymptote, und dem Bogen der Hyperbel die
TE EEeH zwischen sie fallen, gleichen Raum , da gehn die Or?
iD dinaten in einer geometrischen Reihe fort.
der 9. Spiralis et parabolae symbolizatio. Gr. konn
Hy: te nicht begreifen wie Arc<himed darauf gekommen ist,
zeuz des Kreises Umfang durch die Tangente der Spirale
anz anzugeben. Er glaubte den Gang Archimeds entdeckt
Bez zu haben, aber 1626, da er seine Gedanken Grien?
| als bergern mittheilte, erinnerte dieser, sie wären zu schön,
inter als daß Archimed sie unterdrückt hätte, wenn er sie auch
mit- gehabt hätte. P. Christoph Grienberger, war des
auch Clavius vertrauter Freund, und hat den Arbeiten. des
her? Clavius viel Auseben verschafft. Gregorius ist auch
einige Zeit des Clavius Zuhörer gewesen.
vithe Der erste Saß soll Aehnlichkeit zwischen Erzeu-
icht. gung der Spirake und der Parabel darthun. Er stellt
symz- sich ein rechtwinklichtes Dreyeck vor , auf eine der Seis
eich? ten die den rechten Winkel einschliessen , steht senkrecht
„GG durch die Spiße des Winkels den sie mit der Hypotes
GIN) nuse macht , eine gerade Linie, - und bewegt sich selber“
bile parallel gleichförmig , so bewegt fich auch eine gerade
perz tinie, der genannten Seite parallel gleichförmig, beyder
care dinien Durchschnitt ist in einer Parabel.
GF Gregorius Vortrag und seldst seine Figur , sind
DIN nur etwas undeutlich, sonst ist bekannt wie sich ein
die paar gerade Linien senkrecht auf einander, jede sich selbst
ents immer parallel bewegen müssen, daß ihr Durchschnitt
den eine Parabel beschreibt.
Berz P 4 Un
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