Full text: Reine Mathematik, Analysis, praktische Geometrie, bis an Cartesius (7. Abtheilung, [1], 3. Band)

Gregor a St. Vincent. 247 
20- - ich angeführt habe. Daß er Quadraturen dieser ebe? 
tes, nen Figuren aus Körpern herleitet , scheint mir ein 
Ju- Umweg. Jnudesseu, wein man Verhältniß des Durch? 
Mn messers zum Umfange aus Verhältniß von ein Paar 
100 Körpeen herleiten könnte wäre dieses eben fo verstattet, 
CO- wie Paradvel, Hyperbel, Ellipse aus dem Kegel zu 
um schneiden ob. man sie gleich in einer Ebene beschreiben 
sce kann. Freylich wäre matt auf diese Linien vielleicht 
tur ohne den Kegel nicht gekommen, und da entFünde die 
10 Trage: ob man auf Verhältniß des Durchmessers. zu 
Us, Umfange nicht ohne Körper kommen könnte? ; 
alia Angegeben hat Gregor diese Verhältniß kirgends. 
et Was ihm also könnte gelungen seyn, wäre? den Weg 
um zu weisen, wie sie sich angeben liesse. Und daß ihm 
dif. auch. das nicht gelungen. ist zeigen Nachrichten die ich 
(IN noch mittheilen werde. 
ieri Gregorius Vortrag iss ganz auf Betrachtung de? 
Figur gegründet , alles mit Worten ausgedruckt, nach 
Art der Griechen, durchaus synthetisch, geometrische 
Analysis ist mir nicht vorgekommen. 
ird Jedes Saßes Beweis geht in einen fort, 0912 
en, Ruhepläße, wo der Leser das bisher gesagte überden? 
sei: ken , und nun zum folgenden fortgehen könnte. 
ger Die Fizuren sind eingedruckte Holzschnitte, ziel: 
lich grob, oft kommen in einer viel Linien und Buch? 
tri- siaben vor , und die Buchstaben sind nicht alle recht 
isse deutlich; daß man aufmerksam seyu muß was C over 
teiz Gz; Moder N u. sw. ist. 
vel- „Auch zeichnet er kinien die einerley bedeuten, 3- E. 
nen Parallelen, mehrmahl, immer mit eben den Buchsia- 
ieiz ben so bekömmt die Figur ein viel schwerfälligeres Un? 
Ib sehn als nöthig wäre. 
sei- 18. Greg. a Sto Vine. geb. zu Brügge 1584, 
as starb 3667 zu Gent. Er war also bey dex Erschei- 
ich I 4 nung
	        
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