3 Rechenkunft.
dicirt, von dem gerühmt wird: Er erhalte auf der Unie fod
versität zu Würzburg Professores Mathematum aus um
kragender Affection zu diesen scientiis mit merklichen nu
Kosten, sey auch selbst, zur hochrühmlichen Nachfolge (iS:
des H. Augustini . , . viel Oerter des Kirchenvaters ci? zue
irt. . . indiesen und andern freyen Künsten wohlge"bt. (Er
-. Adrianus Romanus hat 1595. . 1603 zu Würz: äel
burg Bücher herausgegeben (G. d. M. 1. B. 457 S.) ich
wenigstens also da Neigung zur Mathematik gefunden Da
und unterhalten. Zit
- Der Dedication folgt ein carmen panegyricum
in. . Bayeri , . arithmeticam quam derer un vo- 39
cant, Hexameter, so viel als in loannes Hartmän Beyer hei
Buchstaben sind , denn jeder dieser Buchstaben nach Ca:
der Ordnung ist in einem der Hexameter der erste und gul
der leßte, der Dichter: M. Casparus Grünewaldt. -P. Pri
L. Caesar. et Imper, in almo Herbipolensium phron« Dra.
dsßerio latromatheseos o70u0%405. Gr,
Schwerlich hat Grünewald Arzneykunst mit Max
thematik verbunden wie etwa Segner oder Brendel. schr
Jatromathematici hiessen Aerzte die Astrologie bey ih jede
xer Kunst brauchten. und
Im ersten Capitel erzählt Beyer: Ihm sey erst- Da!
lich 1597, als er sich, so viel er andrer Umtsgeschäffte Rab
wegen Zeit hatte mit mathematischen Künsten erlu?
sticte folgendergestalt zu der Jnvention dieser zehntheiz Det 1
lichen Bräche Anlaß gegeben worden: Die Mechanic : El,
freffen beym Abmessen gar selten eine ganze Zahl ih- Met
res Maaßes müssen was drüber, ist Bruchsweis bey“
fügen , geben was unter einer Ruthen ist, mit Schu?
Hen, Zollen, anz die ästronomen haben eine Art con? dorf
einuirlich verjüngier Brüche, aber diese Hexekosten er- ama!
fodern
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