272 T.qcq ue t
der Figur immer senkrecht bleibt 3; was so von der Fis
gur beschrieben wird , «heißt ein Ring.
. Tacquet" sagt in seiner ersten Definition; figura
dum circumducitur sibi ip maneat parallela. Das
ist ein Versehen, eine Figur die um einen Punct gefährt
wird, kann nicht sich immer parallel bleiben, senkrecht
auf die Ebene bleibt sie, in welcher ihre Subtensa um
den unbeweglichen Punct geführt wird. Eine Ebene,
senkrecht auf die genannte, durch den unbeweglichen
Punct gelegt, schneidet in dem Ninge allemahl die Fi-
gur die ihn beschrieb.
Der Ring ist geschlossen oder offen , nachdem der
unbewegliche Punct innerhalb oder außerhalb der Fi-
gur ist.
- Dergleichen. Herumführungen , geschloßne, über
einander gehende, und offne Körper die dadurch ent-
siehn , hatte Kepler betrachtet. Meine Nachr. von
seinem Auszuge aus der uralten Messekunst Archime-
dis 1V.S.
Tacquet nennt diesen Theil seines Werks den vor-
nehmsten , er habe vornähmlich deßwegen „die ersten
Bücher geschrieben. Quod enim portio per lataus et
basis diametrum abscisla est in cylindro, hoc in cir
culari annulo sphaera genitoris circuli, in elliptico ge-
nitricis eliipfeos sphaerois, in parabolico et hyperbo-
lico parabolae aut hyperbolae genitricis conois el. .
Den körperlichen Jnnhalt von Ringen findet er
auch durch Exrhaustion vermittelst eingeschriebner Kör-
per, imgleichen per heterogenea, Die Summirung
der eingeschriebenen erfodert arithmetische Lehnsäße z. S.
daß die Summe einer gegebenen Menge ungerader Zah?
len, das. Quadrat der Menge ist. -
. Wenn die beschreibende Figur zwo Hälften auf
entgegengeseßten Seiten der Axe hat, so Def Di
äußere