Proportionalzirkel. 237
sich erates und Galen gelernt, daß Geometrie und Astro?
fung nomie einem Arzt anständig sind. Magister Levinus
iden Hulsius habe unlängst, blos den "Gebrauch des Pro-
'ines portionalzirkels bekannt'gemacht , dabey auch erinnert,
tädis- der Zirkel. werde an mehr. Orten verfertigt , sey aber
vers nicht so richtig getheilt als die man bey ihm bekomines
dieses Urtheil möge richtig seyn, treffe:aber Horchers
also Beweise nicht, die Hulsius nicht gesehen habe.
athes: . Horchers erstes Buch enthält geometrische Lehren,
dein das zweyte leitet aus denselben Verfertigung und Theis-
lung des Werkzeuges ßer, das dritte lehret den m«n*
eue nichfaltigen Gebrauch.
'pern . Bey mtinem Exemplare das M.-C: A. Sibecker
inem besessen hat, finder sich sauber geschrieben eine volistänz
nian dige deutsche Ueberseßung , auch Figuren eingezeichnet,
leger fär manche Plaß gelassen. Am. Ende steht : Ex latino
ierde in germanicum transtuli Johannes Schulerus Volfha«
bil? genas Heslas' 1605. Mai tertio NES;
2) D. Galilaei de Galilaeis PatritivFlorentini Ma-
thematum in Gymnasio Patauino Dodoris excellen-
tilimi, de proportionum jusirumento ase inuento,
VYled, quod merito compendium dixeris vniversae geome-
PfO- triae, tradlatus, Rogatu philomathematicorum, a Ma-
10do thia Berneggero ex italica in latinam linguam nunc
nuae primum franslatus, adiectis etiam notis illuslratus, qui-
ultae bus et artißciosa inftrumenti fabrica, et 'vlus viterior
ndio explicatur, Avewypevos Movow Qugott. Argentor.
ucfte 16123 4:
Ja einer Vorerinnerung bittet B. zu entschuldi-
1Ti- gen wein er was versehen habe, er sey nie in Italien
zitfel gewesen, habe die Sprache nur durch eignen Fleiß er-
'auch lernt. Anmerkungen hätte er mehr geliefert, wenn
leich der Abdruck nicht anfangs wäre verzögert, nachdem
ippo7 , übereilt worden. Des Buches erster Theil erklärt den
Era Kästners Sesch. d. Matrhem. D. 111. Y Gebrauch
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