Geometrische Instrumente. 373
'yden Christmilten Andenkens das Instrument auch in derö
'agen Instrumentkästlein zuerst machen lassen, es ist aber
Die der Bericht dazu bis dahero liegen blieben. . . Jeßo
eiten macht also Br. die Sache bekannt. Es ist ein getheils
nien, ter Halbkreis , um seinen Mittelpunct lassen sich ein
jnten Paar Liniale in seiner Ebene in jeden. Winkel stellen,
man sie sind länger als der Halbmesser, und in gleiche Theile
: fein getheilt , ein drittes, wie eine Reißschiene. . . er nennt
Zitter es Winkelmaaß, auch getheilt, läßt sich wie Schne
- sind des Winkels jener beyden legen ; auch läßt sich auf
itters eines derselben ein Aufsaß mit einer Kippregel seßen,
Felde deren Neigung ein Halbkreis an 'ihr angiebt. Durch
denen die drey Liniale lassen sich Dreyecke darstellen und ohne
man Rechnung auflösen, das meynt Br. wohl durch die
Worte: in einer Observation, denn sonst dient das Werk-
Trac- zeug, wie ein gewöhnlicher Winfelmesser / eine Weite
atic9- zu der man nicht kommen kann, mißt er aus zweent
Ständen.
inem V) Dello Squadro, trattato di Mytio Oddi da
Ibser- Orbino; Mailand 15253 4. Es sey in Italien ein
» drey sehr gewöhnliches Werkzeug zum Feidmessen , müsse
serley nicht gar zu groß seyn, etwa tre in quattro oncie di
d. gl. piede geometrico im Durchmesser, zut Höhe einen
nicht Durchmesser und ohngefähr ein Drittheil. . . Die fer?
Nds nere Beschreibung ist so wie jemand von einer Sache
jogen. redet , die sehr bekannt ist, also dem der sie nicht ge?
1- den sehen hat, ziemlich dunkel, nur durch ein Bildchen auf
etlich dem Titel erläuterr, da zeigt sich ein Cylinder der oben
quem und unten Scheiben mit Rändern hat, längst seiner
z dem krummen Fläche drey verticale Einschnitte mit einem
h fein Fädchen umwickelt , an der untern Grundfläche wie
, als ein Griff, mit einem Zeddel umwunden auf dem steht ;
rtigt, reda ex obliquis, Gebrauch zu regulairen Figuren
eeligst und Feldmessen , aber nirgends das Werkzeug groß
Shrist- Aa 3 abge?