382 , Levini Hulsii mecha. Instrumente.
auf einer Seite des Geschüßes Länge , auf der andern
die Dicke , daraus das Gewicht, wobey Theile die
sim nicht blos mit Länge und Dicke angeben lassen,
geschäßt werden.
- Dritter Träctat d. m. I. L. H. Beschreibung und
Unterricht des Jobst Burgi Proportionalzirkels. . . .
Frf. in Verlegung der Wittwe Leuini Huli 1607.
Auf dem Titelblatte der Zirkel in Kupferstiche.
Die Zueignung von Leuinvs Hullius selbst. Frf. 1603 ;
an Hans Reichard Brömser v.“ Rudesheim Churf,
Mainz. Rath und Oberamtmann der Herrschaft Ks-
nigstein, dem auch die beyden vorigen Tractate zuge
eignet sind. . Hulsius rühmt ihn als in dergleichen
Künsten erfahren, hat auch bey demselben des Burgi
Zirkel auf dem Reichstage zu Regensburg zuerst gesehn.
Nach dem kurzen Unterrichte was sich mit die-
sem Zirkel bewerkstelligen läßt, wird gemeldet, man
könne ihn bey Burgi selbst, und bey Hulsio bekom?
men, ' andre haben sich unterstanden ihn nachzumachen,
aber in der Theilung nicht zugetroffen. Eine Menge
sauberer Kupferstiche erläutern den Gebrauch , zulekt
auch: Becher und Weingläser, ähnlich und in den
Berhältnissen 1 XT; T zu machen.
Bierter Traccat der mechanischen Instrumenten.
devini Hulsit gründliche Beschreibung des diensthasten
und nußbaren Instruments Viätorii oder Wegzählers,
so zu Fuß, zu Pferd, und zu Gutschen gebraucht
werden kann , damit mit geringer Mühe zu wissen,
wie weit man gegangen, geritten oder gefahren sey:
Als auch zu erfahren ohne messen oder zählen, wieweit
von einem Ort zum andern. Daneben wird auch der
grosse verborgene Wegweiser angezeigt und vermeldet.
Frf. am Mayn in Berlegung des Authorn 1615. Auf,
dem Titesblatte der Wegzähler abgebildet. YJ
Auch