Nachtrag zum zweyten Bande. 479
en, sonders der Kometen. V1) Reliaurationem et redin-
icht tegrationem Alironomiae. Die geht er nun ein-
lit zeln durch.
Jae Bon [, ist schon geredet.
Bie . Wegen Il. sey ja der Nahme lextans so alt als
en, die lateinische Sprache, das Instrument sey ja nichts
mm weiter als + eines Quadranten, so könnte man ja
uch auch T nehmen, dergleichen Trienten, vielleicht äl-
es ter als Tyc<hos Sextanten habe Ursus bey dem ARug-
he spurger Mathematiker Georg Henisch gesehn. .
in- 11. Die Theitung der Kreisbogen durch gerade
ich Transversallinien sey geometrisch falsch. Die Trans:
"eis versallinien wüßten nicht gleich seyn, sondern in Ver-
hältniß der Halbmesser , oder man müßte durch die
Is beyden Gränzpuncte des innern und des äusern ähn-
ee licher Bogen, und durch den Mittelpunct, einen
us Kreisbogen ziehn und den theilen.
hes Diese Stelle zeigt Ursus geometrische Einsich-
ten, denn die erste Bemerkung fodert corrigirte
mi Transversalen, die andre Circulartransversalen, Man
pe s. meine astronomischen Abhandlungen 11. Samml.
lb V. Abh. 17.8. Ul; VI;3"X. Ursus ist nicht Erfin-
ac der dieser Theilungen, so was hätte er nicht ver-
ras schwiegen. So könnten die Circulartransversalen
95. wohl von dem Ferrerius seyn, den Clavius nennt.
die Bekanntlich lassen sich doch auch Tychos gerade
Transversalen, bey dem Gebrauche den er von ih-
Yes nen macht, vertheidigen. *
EE Aber fährt U. fort, auch die Theilung von Kreis-
v. bogen durch gerade Transversalen , findet sich schon
1) in einem deutschen Buche eines Ungarn Christoph
jez Puler das 1551 zu Laugingen herausgefommen ist.
iv Das ist Puehlers Geometrie Gesch. d. M.
es I, B. 670. auf dem Jitel steht zwar Dilingen und
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