Seth, Wardus. 445
nüs verfertige. Datirt Calendis sextilibus 1655 » "alt. St.
yen Eine Nachschrift, nono cal. quintiles 1656. WGas-
che send war vor -Ausgabe des Werks gestorben, Wardus
ten ließ indessen Alles wie es geschrieben war, meldet noh,
Laurentius Rookius , Pr. d. Astr. im greshamischen
We Collegio zu London , beschäfftige sich lange mit Beo-
ien. bachtung der Jupitersbegleiter wolle Tafeln davon ver-
ein bessert ausarbeiten, und wünsche daß ihm Beobach
| tungen mirgetheilt werden.
ve Das erste Buch , giebt einige allgemeine Lehren
ite über die elliptische Astronomie, und dann was die
dn Sonne und Planeren überhaupt betrifft. Wardus
se nimmt auch an, die mittlere Bewegung gehe um den
? . » . . LSE
he Brennpunct in welchem die Sonne nicht liegt, zeigt
Fas dann, wie man Gestalt der Ellipse, Lage der Are,
he Knoten u. s. w. bestimme. Das zweyte Astronomie
der einzelnen Planeten z Das dritte, alironom!ia CIF-
fz. cularis; der Planet geht in. einem Kreise , gleichför?
40 mig um einen Punct, der vom Mittelpuncte so weit
ls absteht, als die Sonne in eben dem Durchmesser auf
in des Mittelpuncts andrer Seite.
Wardus erklärt sich in der Zueignung gegen
'O- Bulliald , er verdanke seine Entdeckung der. Allron-
ue miae Philolaicae 3 Bulliald und Kepler würden solche
113 auch hemacht haben, vili prohibuillent verumque eru-
re ditionis atque industriae exceslus, nempe hinc. erat
'D vt in linguarum, artjium, rerum naturalium atque
Y. calculi aßtronomici summo et duriflimo studio versang-
tibus retrahere se natura potuerit et subducere, cum
0; me interim eruditione vacuum, atque idearum wuls
ers tiplici impedimento, adeoque contemplationi rei ip-
he sus liberivs vacantem, non sine maiore difficultate
st potuerit eflugere.
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