NaMtrasg. S13
3 18. Der Titel zeigt an,“ was überhaupt in ältern
jetav. Kometenschriften gewöhnlich ist, daß Geschichte voris
Halle ger, Kometen in ihr den meisten Raum einnehmen.
inger
4 der Dek Komet 1572 ist zu Nürnberg: zuerst d. 12.
eontes Nov. gesehen worden, Pr. beschreibt ihn und seine
Ets Bewegung , nach blossem Ansehen , Instrumente zu
ngers genauer Beobachtung hat er. nicht gehabt, indessen
doch desselben Weite vom Horizonte und Sternen ge
messen, da dann der Komet: per tabe]larum. foramina
wohl schwer zu erkennen war , propter ]umen eius Obtu«
kann sum et debile, andre Sternchen liessen sich leicht wahr:
nders nehmen.: Wenn er sich der täglichen Bewegung gE
'r die mäß. dem Horizonte näherte, verschwand er eh er an
' aus den Horizont kam. So was hat auch Apian wahr?
- daß genommen, und zieht dahin des Plinius Worte:
jemas Cometes nunquam- in occalura parte coeli elt. Pr.
hmen erinnert Plinius könne das aus. dem Aristoteles genom?
men haben, der meldet: Alle Kometen seiner Zeit,
seyen verloschen ohne unterzugehn. Man könne zwar
vis diese Worte auch anders auslegen. ..
Des Kometen Materie hält er für irdische Düne
0 qui ste, nicht entzündet sondern. von der Sonne erleuche
cripta tet, und wünscht man hätte von ihm Beobachtungen
riber« an entfernten Oertern da sich Parallaxe zeigen müßte,
in1CO
Prof, Pr. hätte wohl gethan Weiten von Sternen an?
Cae« zugeben, die er doch gemessen hat, vermuthlich hielt
er sie nicht für zuverlässig. Er bediente sich dabey
vielleicht eines Feldmesserquadrantens oder geometrischen
was O.uadrats , tabellarum foramina waren Löcher in den
die Platten nach denen man visirte,
De? Rößiners Gesch. d.Hath. DB. 1V. er: Zu
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