Erste Fernröhre. 53
Bus- in 6 Quartbänden erschienen ist. Salusbury lieferte
ung, es überseßt, nebst andern hydrotechnischen Schriften
[ ste- selbiger Zeit (G. d. M. 111, B. 456S.) Torricelli
Es in |. Buche del moto dei gravi 1644, lehrte gegen
dreb- den Castelli, die Geschwindigkeit des Wassers verhalte
bis sich wie die Quadratwurzel seiner Höhe. Von diesem
ischer Streite , und mehr spätern Untersuchungen über die
meti- Bewegung des Wassers, meine Anfangsgr. der Hy-
Mer- drodynamik , 1. Abschnitt 92 u. f. 9.
wort
ess Geschichte der optischen Wissenschaften.
innte 1. Im Anfange des siebenzehnten Jahrhunderts
ran: wurden Fernröhre bekannt. Ic rede zuerst von ihrer
-rbar Erfindung nach einem sehr seltenen Buche:
iomiz - De vero telescopii inuentore , cum breui om-
eisten nium conspiciliorum hisloria, vbi de eorum confe-
dione ac vsu, sen de effectibus agitur nouaque quae-
dam circa ea proponuntur, Acceflit etiam centuria
obseruationum microscopicarum. Authore Petro Bo-
rello,. Regis Chrislianisimi confiliario, et medico or-
Ge dinerio. Hagae Com. ex typogr. Adr. Vlacq, 16555
'Glien 63 Quarts. m. RK.
nheiz " 2. DerTitel zeigt schon wie vieles hie vorkömmt,
Man das Erfindung der Fernröhre nicht betrifft, . . cog=
168. spicilia nennt sie Borell. Damit man“ doch weiß wo-
“Hes von hie was zu lesen ist, seße ich den Junhalt der
hnib. Capitel her: 1) Ob die Alten Fernröhre gehabt? 2)
Merk von Fernröhren überhaupt. 3) Lob der Ferurshre.
zeiver 4) Ihre Materie, Verfertigung und Politur. 5)
that, Ihre-Mannichfaltigkeit. 6) Vom Teleskope, seiner
Buch BVerfertiguhg , auch Helioskope, Polemoskope , Mi-
le kroskope. 7) Gebrauch des Teleskops, und was
566 dadurch entdeckt ist. 8) Alle Nationen haben. sich
itt (I.2 des