Zu0 r. Allgemeine Physik, 123
TEES renzen von 54" und 12 41" ein, welches seine Entk-
6 fernung von der Erde zwischen 64 und 34 Halbmesser
"Gu er Erde einschränft. Weitere Untersuchungen hier?
M wil, über stellten Copernicus, Tycho de Bra he
IRE und Kepler an, Ihre Bestimmungen fielen ader
[6 FE immer noch nicht genau genung aus, um daraus mit
"99, NEB in iger Zuverlässgfeit die Entfernung des Mondes
WIS von der Erde zu finden." Erst in den neuern Zeiten
M ist auch dieser Gegenstand durch genauere Beobach-
"en Mei gen verbessert worden. iw | Em
„rei ) Auch. entdeä&ten, die ältern. Astronomen sehr bald
, Herschiedene Ungleichheiten des Mondlauss „ welche sei?
Ties 26 1“ genaue Bestimmung ungemein erschwerten. Daher
Nim aren.sie genöchigt , zu Seriärung und Bestimmung
Offnen der Ungleichheiten zwey, Cpicyfel über einander zu
seßen.:.:, Noch weit mehrere Ungleichheiten im Mond-
Laufe, als selbst den Alten. bekannt waren, fand -Tys-
ho de Brahe, und ihre Anzahl, wurde immer grö?
| Gec, je mehr und je genauer Beobachtungen, am Mons
M w dit De angestellt wurden. Die physischen Ursachen davon
jeg joe hvaren. aber inden damaligen Zeiten gänzlich unbekannt.
Ordt ? „zm ==
ir .- FS <on beym Anblick mit bloßen Augen nimme
7 Nine ian an der Mondscheide eine große Menge dunkler
1. die ältern Flecken wahr. Galilei aber erstaunte, da er den
niht ger Mond durch das nicht längst erfundene Gernrohr zun
Aal ersien Male betrachtete, und selbigen mit dunfein
, Nethedey Flecken gleichsam übersäet fand. Machdem er in der
“". Das Folge den Mond in seinen Wechseln verfolgte, und
in Amd dabey entdeckte, daß sich besonders die größern dun-
15) Feln Flecken , wenn sie von der Grenzlinie der Erleuch-
nin tung durchschnitten werden , allezeit glatt, und ohne
; Hervorragende Theile darstellen, so schloß er daraus,
FE daß überhanpt der Mond Thäler und Berge besitze,
wie