WE 1. Allgenteine Physik. Wil: 35
Binde Man begreift leicht, daß diese Erflärung von der Ent
nd ehung der Bulkane durch die schleunigen Fortschritte
.e in den Theilen der Physik, welche zur richtigern Er?
iärung dieser Erscheinung nöthig waren, bald ver-
| drängt wurde. = Daß mit den feuerspeyenden Ber-
u gen die Erdbeben in genauer Verbindung stehen, exr-
(m fannten auch schon die Alten , und erklärten daher dies
se Erscheinung eben so, wie die der Vulkane. abw.
NENN «pes . 4
Ne dE Den größten Theil der Erdoberfläche nimmt bey
und Tila weitem das Wasser ein , .welches das große Weltmeer
f der F; WMausmacht. :- Von der Tiefe des Meeres haben die äls-
aug tern Naturforscher: verschiedene Meynungen : gehabt.
ei Jul. Cäs. Scaliger *) glaubt, daß sie selten
i9 A E Über 85 Schritte gehe, und höchstens auf 100 Schrit
ven (EMU sich erstrecke. Dagegen behaupten Johann 'Bo-
12 (TETE e rus"), Cottunius *) u. a. daß die Tiefe des
(€ fm02, MON eeres meistentheils über 500 Schritte gefunden wer-
welches de MMde, selten aber bis auf eine Meile gehe 3“ lekßteres glaubs
zieht. Die Miten sie deßwegen behaupten zu können ; weil die Vor-
| nsv Me hung die Thäler und Schluchten vorzüglich zu Behäl-
licht gesch MMiter in des Wassers eingerichtet habe, die Höhe der Ber-
ze ged e aber, zwischen welchen das Wasser eingeschränkt
him.14 sey, nie über 1500 Schritte gebe.“ Allein in der
enden Yer ERF ol ge haben wirkliche Ausmessungen gelehrt, daß
' diese dud 28 auf der Erde Berge von weit größerer Höhe
; immer ie bt. Ueberdem hat »man auch gar keinen. Grund,
„ehe näm on der Höhe der Berge auf die Tiefe des Meeres, zu
Bidersian) schließen. Neuere Versuche haben gezeigt, daß die
": hervor. = MMS iese des Meeres überhaupt sehr verschieden ist. am
wm] May Woher
n) Exercitationes de sübtilitate ad H. Cardanum. exerc. 383
1.0, [0], 1) Relationes de mari.
0) Meteoror, lib.1, led, 17.