158 1. Geschichte der Physik bis zu Cartesius«
Licht verdünnet , und jede Farbe sey ein. gebrochenes 0 je
Bild des Lichts u. ff. 1% nN
M5 Solle man untersuchen , ob sich das Licht an Eu
inem Orte verweilen könne. Es schiene das Licht mos
entan zu seyn Denn es möge Licht in einem Zim-]NG .
mer viele Stunden laug sich aufhalten , so werde essy ij
doch nicht mehr erleuchtet, als wenn das Licht nur einen S n
Cugenblicfe daure; welches aber bey der Wärme sid Ie
anders verhalte. Gleichwol wären aber doch einige. ug
der Meynung , daß die Dämmerung eine Wirkungiyy PY
vom zurückgelassenen Sonnenlichte wäre. „M M .
10) Solle man auch Untersuchungen über die DE
Wege und Fortpflanzungen des Lichts anstellen; obsysyys“ ".
fich das Licht nach allen möglichen Richtungen gleich? En
fdrmig verbreite. Das Licht erleuchte alle um dasselbe as
(ich befindenden Gegenstände, ja selbst diejenigen, welt
he im Schatten, den ein dunkler Körper werfe , lä?
genz Es müßten also diese ebenfalls einiges Licht von
demjenigen , welches sich allenthalben verbreite , em-l“
fangen, indem man solche im Schatten liegende Kör? wv,
per weit. genatter sähe, als wenn gar fein Licht vors "0,8
handen wäre. Es schiene daher dasjenige , was eis ey
en Körper leuchtend mache, vom Lichte selbst verschiecll 2"
den zu seyn. Das Licht durchdringe solche Körper Le 5fi
zicht , deren Theile fasericht , oder auf eine ungleiche 2%
eörmige Art mit einander verbunden wären, und gleich?
ol gehe es ungehindert durch die festesten und härte En
en Körper , wie z. B. durch Glas. Er vermurhet
daher , daß das Licht sich nur durch solche Körper fort
pflanzen könne, deren Poren in gerader Linie lägen Int!"
Doch verbreite. sich das Licht am besten in der Luftzsmyu7lT
an solle demnach untersuchen, ob das eicht durch. die Ner
Suft eben so, wie der Schall,- fortgeführt werde 3. ges
'wiB !