ie, 12, Besondere Physik. 'a. vom Lichte- 37x
m, Mahe (Um diese Zeit nun wurden die nicht längst ents
LZ Misst ckten Fernröhre und Mikroskope allgemeiner bekannt.
vr "ü Cine solehe wichtige Entdeckung mußte natürlich einem
neee so scharfsinnigen Kopfe, wie Kepler war, Veran
enig man Das lassung zu neuen optischen Untersuchungen geben. Eben
Wenbeechung hierdurch entstand seine vortreffliche Dioptrik'*), wel-
c<e in der That die ersten richtigern Kenntnisse: in det!
in des 1 ganzen Optik enthält. Da man die Wirkung der
I wiese] Fernröhre und Mikroskope noch nicht zu erflären ver?
nfl di mochte, so veranlaßte dieß Ke plern die Brechung der
Mahir dem tichtstrahlen aus Luft in Glas wieder von enen zu!
EN, Untersuchen. Zuerst zeigt er, wie man mitteist eines
mil 4 gläsernen Würfels , oder einer gläsernen Scheibe die!
Sa is zu] Brechung messen fönne; hiernächst untersucht er die
. fie - Brechung durch Convergläser, und behauptet aus Ber?
net Die ÜB suchen , bey der Brechung aus Luft in Glas betrage]
En der Brechungswinkel zwey Drittheil des Einfallswin-
en 27 Fels, wenn der lekßtere unter 30 Graden sey. Weil
MIE die Objektivgläser vom Mittel bis zum Umfange sel-
u) nige; ten über 20 Grade halten, so glaubt er, dieß Ver-
b Wute90,d 68 hältniß sey zum Gebratüch für die Theorie der Linsen-
| vi In I EE läser und ' der Fernröhre hinreichend genau *). Ues
yr vewseloen jV Eb er dem bemerkt er, daß , wenn das Licht aus einem!
pm in 13% MPiichtern Körper in einen dünnern übergeht , "der gebrö-
sendet, woh] <ene Strahl sich immer mehr von dem Perpendikel
hung des 2915 ablenkt, je größer der Sinfaliswinkel ist, bis daß er
nden Da endlich rit der brechenden Fläche parallel wird. Dieß
| leßtere fand nach seinen Versuchen im Glase bey einem
1] Cinfallswinkel von 429 siatt. Wenn der Einfalls-
19.00 Franco nN winkel
EG 1, (ip, 5) Dioptrice C. demonstratio eorum, qui visui et visibili-
nnn buz , propter conspicilla non ita pridem inventa, acci-
0 dunt etc, Aug. Vind. 1611. 4.ÄM
| Anl Ed ) 1, c, axi0, 7, 8.