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COL 115, SF > Bosondere Physik. a. vom Lichte. 48x
I Man laßt seyn , oder es sey nach dem Tode des. Por-
* ME a dieß Gebeininiß fund geworden; anch sagt er,
0 HiRes babe ihm der Kaiser wegen des Kunfitäücks , dessen
(7 5) MD 0 c ta sich rühmt , oft besragt , er habe es aber ims
sE Bub Einer für unmöglich gehalten. Ueberdem glaube K ep-
7 zi wt er, daß vielleicht auch seine Zeichnung von Concavs
wh Gifs ter und Convexrgläsern in den Paralipom. p. 202. Gele
09 1e9 zriw Even heit zur Erfindung des Fernrohrs gegeben habe,
"NESEGE 11 MRO b nun dieß gleich unwahrscheinliche Muthmaßungen
ve Eid, so erhellet daraus doch wenigstens so viel, daß
1 NONE ED ic vom Porta angeführte Kunststück damals sehr
) uf di %% Mv ieles Aufsehen gemacht habe, und daß Kepler das
00.00.2007 DE3 ernrohr für. neuer als das Jahr 1604 gehalten hat.
8 DE 5 MED agegen führt de la Hire") weit wahrscheinlicher
tg Man, daß Porta nur eine Berbindung eines Hohls?
dn EE Mio fases mit einem erhabenen meine , wodurch die ge
5 FaneogeS ju ieinschaftliche Brennweite beyder Gläser verändert
. ir seiner ma- Mihver de, so daß sie dazu dienen, dem Auge Objekte in ges
um con0c2um wissen Entfernungen deutlicher - darzuüsiellen. Wenn
pes, et lon- MNP 0 1 ta etwas den Fernröhren Aehnliches entdeckt häts
ebis. Non zx- Fte , so würde er gewiß bey der Eitelkeit, wovon seine
jtimns, qni et] <riften Beweise genug geben , eine solche Erfindung
bit eonspicie- Misinit den größten Lobeserhebungen beschrieben haben.
Derenür: Die Fi gegen das Jahr 1609 wurde die wirkliche
as üpntig fe Frfindung des Fernrohres von Holland aus bekannt.
1, EC s theilten sich aber auch zugleich die Meynungen,
det, 5 wem die Ehre dieser Erfindung beyzulegen wäre
int, NN
[rnehr vet! Hieronymus Sirturus *), ein Maylän-
wan. 711 MMfMider , erzählt, daß er auf seinen Reisen in Holland
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110: A 0) Telescopium, Francof, 1618. 4. P.11. cap.1.
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