CU, 2, Besondere Physik. a. vom Lichte. 31x.
1 Fein einzelnen Tropfen durch die Zurückwerfung auf der
“2 Wiboblen Seite und die Brechung auf der erhabenen zu
„jf "Wsuchen. Dieß schrieb er im Jahre 1606. Den näus-
7. ung lichen Gedanken hatte auch schon Kepler in seinem
* Eun I Briefe , worinn er Harrioten um die Ursache der
' jebrauchtt Farben bey der Strahlenbrechung befragt, geäussert.
"er Ue NyMur glaubt Kepler, daß die beyden Strahlen von
"Vn der Sonne und dem Auge an den Tropfen denselben
berühren , weil er bloß in dieser Lage die Farben für
Fnindglich hält. Auch bemerkt er, daß der Strahl nach
5 Me iner zweymaligen Zurückwerfung im Tropfen erst aus
erden Mld emseiben kommen könnte, begeht aber dabey den Jrrs
mut. MWitbum , daß er daraus einen innern Regenbogen entstes
durch wig hen lassen will,
ea In einem andern Briefe an Keplern *) führ
2 gestrahlen Mit et Harriot eine ihm eigne Wahrnehmung an, daß
die Urdil das Gold, ungeachtet es der dichteste Körper sey, in
.vurs ls Mdnne Blättchen geschlagen durchsichtig werde, so daß
Kia we man dadurch eine Lichtflamane erfennen könne, die
eng die a aber ein grünliches Ansehen erhalte. Die Durchsichs
'E aht tigkeit leitet er blos vom leeren Raume ab. Dagegen
WEIN fragt ihn Kepler, warum einige undurchsichtige Kör?
ande per, wenn sie in Del getränkt sind, durchsichtig würden ?
j ») Epistolae ad Keplerum scriptae , epist, CCXXXV»
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