0 M Besondere Physik. b. von der Wärme. 225 
En ein hölzerner genau passe. Wenn man nun diesen in 
NEE e nen gebracht, und die offene Seite mit einer eiser? 
vie M ien Platte durch ein gutes lutum genau verschlossen 
1 uE ate, so solle man den Würfel mit glühenden Kohs- 
ven umgeben, und ihn einige Stunden darinn glühend 
EEE balten. Hier meint Bacon, da die Verdampfung 
. und wirkliche Verbrennung des Holzes nicht habe 
ke att finden können, es würde sich vielleicht das Holz 
entweder in eine breyartige Materie , oder seine zarten 
Theile in Luft, seine gröbern Theile äber in eine Max 
] erie von größerer Dichtigkeit, als die Substanz des 
| olzes selbst besäße, verwandelt haben. Hiernächst 
solle man mit eben dem eisernen Würfel noch fol- 
N genden Versuch anstellen 3 man solle selbigen mit Was: 
EEE füllen, und ihn eben so wie vorhin, genau verz? 
"4 in Weß <ließen. Diesen mit Wasser gefüllten Würfel 
jagt, VE le man einer gelinden Wärme aussekßen , ihn alss 
vy wg Menn wieder etwas erkalten lassen, abermals in gelin? 
1, ein Mide Wärme bringen , und auf solche Art einigemal ver- 
die währen ahren. Durch diese Operation könne man vielleicht 
08, ni ctelst der Wärme bewirken, daß das Wasser , als 
(m EU DMbiner von den einfachsten Körpern , gar keinen Ges 
Dre SE ch macf mehr habe, u. s. f. Ueberhaupt meint Ba- 
1100 ANEDEEK 0 1, daß man auf, diese Art durch die Wärme des 
SATT eu ers in Furzer Zeit Wirkungen hervorbringen fönne, 
m 40 ve lche sonst die Sonnenwärme in einer weit längern 
4 die KusfSeir hervorbringen würde *), Aus dieser kurzen Er- 
abr ze zählung sieht man, wie wenig Zuverlässiges man in 
m Gab vid en damaligen Zeiten von der Wirkung der Wärme sa: 
|. M7 gen konnte, und zu welchen irrigen Vorstellungen man 
0 verleitet werden könne, wenn man Beobächtungen und 
in ZMBBBeer suche niche mit der größten Sorgfalt anstellt. 
in WIDE h) Historia uaturalis, Centur, Il, n, 09.4 
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Fischer's Gesch, d. Physik. 1, B.. P; Drit: