Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 1. Band)

226 - 1. Geschichte der Physik bis zu Cartefius- MM 51! 
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Drittes K apitel, Den Körper 
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Meynungen und Entde>ungen in der Lehre vom Feuers p 7577) 
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Ur alle Zweydentigkeiten zu vermeiden, erinneressssuir, ** 
| ich. hier: ein für allemal, daß unter dem XY orte ic du 
F euer die Verbindung der freyen Wärme mit dem Yey dieset | 
Lichte. verstanden wird. Obgleich in den damaligensüübiit (ars 
Zeiten diese kehre noch sehr im Dunkeln lag, so scheint mint bre 
5 mir doch wichtig, die wenigen Meynungen , welchem v 
man von dem Feuer hatte, kürzlich zu berühren , zur Mfti oup 
mal da selbst nachher eine geraume Zeit verslossen ist „MBd iche 
ehe man von diesem Gegenstande richtigere Borstellunz je ven 
gen erhielt. Die Peripatetiker , welche gar keinen, 
Unterschied zwischen dem Feuer und der Flamme mach-süst "wei 
ten, hielten das Feuer für eine aus den brennen denMEVhn ] 
'Qdrpern ausgehende elementarische Substanz. Site aul 
achten nicht daran, daß auch Feuer ohne Flamme 
start finden könne. Dagegen unterscheidet schon weit rn 
richtiger Bacon von Verulamio das Feuer und Sie 
die Flamme von einander. Das Sonnenseuer hält job 
er für elementarisch , das sogenannte Küchenfeuer aber Ww 
für eine Verbindung der Wärme mit dem Lichte. Das di 
Berbrennen der entzündbaren Körper , wodurch das H 
iQüchenfeuer zuwege gebracht wird, erklärt Bacom kt 
auf folgende Art? durch die Wärme werde der Geist . 
des entzündbaren Körpers verdünnt, wodurch Licht er Lr 
zeugt werde, hiernächst vertreibe das entstandene Feuerssmeybs | 
den Geist, und mache den Körper anfänglich zerbrechs nist 
lich , nachher verwandele es, ihn aber in Asche. 0 
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