234 1. Geschichte der Physik bis zu Cartesius 9 2.2"
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Fünftes Kapitel, Mie faule O
SMeynungen und Entdeckungen solcher Erscheinungen , welche von die Jem
7: den von selbst erfoiaenden Mischungsveränderungen organi» hid dap
scher Körper abhangen- | jed adel
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IN hat von jeher dafür gehalten , daß die von vi
selbst erfolgende Mischungsveränderung der Same
I Cörper eine der voraehmsien Operationen der Natur b
scy. Maun kannte alle drey Arten von Mischungsversft“ - /
änderungen, namlich die Weinzährung, Cssiggährung . iE
und faule Gährung oder die Fäulniß, hielt sie aber et
nicht als Stufen ein und des nämlichen Ueberganges, SEIR
sondern als, ganz von einahder verschiedene Operatio7si=" ij
nen, Obgleich überhaupt erst in den neuern Zeiten we
die Thedrie der Gährung mehr Licht erhalten hat, so PZ
ist doch nicht zu käugnen , daß den ältern Physikern >"
und Chemikern: besonders in Ansehung der Fäulnis vi
verschiedene Umstände , die dabey als nothwendige Bes j
dingungen voransgeseßt werden, bekannt waren , und |
die hier angeführt zu werden verdienen. 5
. Wheophrastus Paracelsus meint, die
Fäulniß sey das Erste bey der Erzeugung neuer Kör- f
perarten. Site könne aber nicht eher statt finden , als ;
Hey der Wärme und Feuchtigkeit. Wenn aber diese 7
beyden Stücke im hinreichenden Grade vorhanden wä
ren, so beginne auch die Fäulniß , und verändere alle
natürkiche Dinge in ihrer Form und in ihrem Wesen. '
Sie verwandele die natürlichen Dinge aus einer Form
1 die andere, aus einer Farbe in die andere, aus eis
nein