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| IT. Allgemeine Physik. 5
macht haben, indem sie größtentheils den richtigen
4 IPez, nämlich den der Erfahrung., nicht betraten, so
"en war doch ihr Schritt überaus wichtig; denn dadurch
|. mußte nothwendig der Anfang zur Untergrabung der
Ä Wm Nristotelischen Philosophie gemacht werden. Dieser
cm wegen halte ich es auch für nörhig , die Geschichte dies
ee ser Nenerer und derselben Meynungen von den Dingen
0 ; . Der Welt überhaupt nur kürzlich zu berühren. „aufe
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m Mie Der erste, welcher es wagte, der Aristotelischen
fendt Das Philosophie zu widersprechen, war Beenhardinus
ite ZU Fhen Telesius, ein Neapolitanischer Edelmann von Co-'
zenza gebürtig. - Er hatte das Unglück von Kaiser
arls V. Armee, welche damals Rom eroberte, in;
1 4jährige Gefangenschaft zu gerathen. Nach dieser
Zeit studirte er zu Padua die Mathematik, womit er
zugleich die Philosophie verband. Seine Schriften
arbeitete er zu Cozenza aus, und, da sie Beysall er?
Hielten , wurde er nach Neapel berufen, wo er- über
vm) vr Dost selbige Vorlesungen hielt. * Er ist zu Cozenza im Jahre
| 1588 gesiorben. Die Schrift von ihm, welche eis
gentlich hieher gehört , ist folgende: de rerum natura
) rede Who juxta principia propria Libri IX. ad Ferdinandum
vehaften sch arasam , Nuceriae ducem. Neapoli 1586. fol.
12 Unterithe [Die Meynung, welche Telesius in dieser Schrift
arisetelischen vertheidiget, und mit Gründen zu unterstüßen sucht,
„ider pehen, FD börer eigentlich dem Parmenides zu. Von die-
ät, das man ser Philosophie handelt auch in einem eigenen Buche
1. als Scher Baco de Berulamio *), welcher zugleich muths-
lichste rt ver Mat,
ee eu a), De principiis atque “'originibus: secundum tabulas Cu-
jung 900 den idinis et Coeli I SERGENN et Telesti , et amn
ten, Witt emocriti philosophia , tradata in fabula de Cupidine,
Giese gw in GPP, Franc, 1665, ol, p. 666. 6 I.
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Es
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