244 1. Geschichte der Physik bis zu Cartesius.]
zu halten, ist schon den ältesten Völkern bekannt ge-süüümnn vw
wesen. Nirgends aber findet man bey den Alten der NEN
Beobachtung Erwähnung, daß sich leichte Eisen-WWWen 8 1
theile au zweyen gerade entgegengeseßren Punften auf te
dem Magnete aim häufigsten und senkrecht angelegtMIM 10:49
Härten , oder daß ein jeder natürlicher "Magnet zweysüüfsisin, u
einander gerade entgegengesezte Pole besiße. Obnessiin Fre!
Zweifel .„ward diese besondere Eigenschaft e*st beym nanbd
Gebrauche der Magnetnadel zu Wasser in den dunfels euer in ]
sien Zeiten , vielleicht gar erst im 14ten Jahrhundert dud die |
2 ufälliger Werse bekannt, indem man wahrnahm, dasMNSes
sich die frey schwebende Magnetnadel beständig mit derm V
einen Spike gegen Mitternacht , und folglich mit deri R35F
ihr enrgegengeseßren Spike gegen Mittag richtete, und id
eben diese angenommene Nichtung eines frey schweben] EIT
den Magnets oder einer Magnetnadel , wird die Po s vw]
Carität genannt. Man begnügte sich aber , eine so - Le
wichrige Entdeckung für die Schiffarth gemacht zu has] TIED
ben , und vergaß dabey selbst noch nach der Wieder-s4
herstellung der Wissenschaften ExperimentaluntersuchunMib=<-4
gen über den Magnet anzustellen. „|f u a
Eu wecalb ei
[Etwas wenig merkwürdiges vom Magnete findet Mittags
man erst beym Johann Baptista Porta *). Mit nig
Recht hält er den natürlichen Magnet für einen eisen/MDEY |
haltigen Stein, nux führt er, wie damals allgemein ag
Mode war , sehr sonderbar an, daß der Magnet dasiMe ef:
Eisen nur deswegen anziehe, weil das Cisen, das iml „?
Magnete noch nicht vollkommen sey , wegen der Sym 8
parhie sich mit dem vollkommenen Cisen zu verbinden FE mit
strebe, um sich ebenfalls vollkommen zu machen. DacME itte
Her , fagt er , ziehe der Magnet feinen Stein an, NE
weil er wegen seiner Vollkommenheit feinen bedürfe Mm"e=
IB) Magiae naturalis libriXX: lib, VIL, Dire