1015 MD. Besondere Physik. &. vom Magnetismus. 24.5
ae uud wenn. ein "Magnet einen andern Magnet anziehe,
' so. geschähe dieß niche wegen: des, Steins , sondern: wes
IU gen. des im '!Magnet: enthältenen. Eisens. ; Auch bes
" nerft er.,11 daß er oft; einen Magnet in-glühende Koh»
MU len gebracht. mit einer himmelblauen Farbe brennen ges
schen, und nachher gefunden habe , daß derselbe alle
eine“ Kraft, das Cisen zu ziehen, verlohren, indem
| nämlich das Eisen im Magnete durch die Glurh' des
| Feuers in Kalk verwandelt und die magnetische Kraft
T Durch die farbige Flamme vertrieben sey. zum
> m a PV ort a giebt solgende'Methode an „ die beyden
(2NN ole;des:/Magneten zu finden: “wenn. man einen Mags
rühren, und] jetstein in einen leichten hölzernen Kahn legt, und dies
WORM 18 aufs : Wasser set; so wird er sich-so lange hin und
ie die Yu MO“! bewegen ;; bis der Nordpol des Magnets gegen
I. im Norden undder Südpol desselben gegen Süden ges
nude ichtet ist: Das näniliche wird 1 erfolgen ; wenn
ze Me Enn den. Magnet an einen zarten Faden aufhängt.
„7. erner „»sagtzer „» wenn man sich “von. dem einen Pole
ema: 1m andern eine gerade Linie gedenket, so falle diese
bet einem Frey“: schwebenden Magnet gerade in die
0: ittagslinie des Ortes , und er nennt sie die Polars
„;" Mini: (gewöhnlich heißt sie die: magnetische Miits
ae inl agslinie). Porta kannte also die Abweichung
15 al1zewi [MO er Magnetnadel noch nicht: Uebrigens führt er als
010 0 Met vas sehr merkwürdiges an , daß, wenn ein Magnet
ABE noch fo viele Theile, nach welchen Richtungen man
m > Mwolle, getheilt werde, ein jeder Theil seine eigenen
ze M Pole, mithin seine eigene Polarlinie, die allemal durch
I Wie Mitte gehe, besiße. j
„ 7 EEEPY 0 c to giebt ferner an," daß die Magneten sich
vp (0 Enit ihren ungleichnahmigen Polen, dem Süd- und
nn MEN oc dpole (welche sonst auch freundschaftliche
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