248 1. Geschichte der Physik bis zu Cartesius- „wii
Gert unter andern noch diese besonders an: wenn man sigen Aid
die Spikze einer sehr feinen eisernen oder stählernen Nax- Flugenblid
del auf verschiedene Punkte eines Magnets bringe Mie dn
so werde daselbjt gerade ein Pol seyn, wo sich die Na] ji veshn
del auf der Fläche des Magnets senkrecht stelle ; der, M wiie
herade enfgegengeseßte Punkt sey alsdenn der audere mamig DU
Pol.,. und werde eben so gefunden. Baan D
| affG ilbert hat wahrgenommen, daß. derselbe Men
Magnet das reine Eisen weit stärker zieht, als das Ei Dif
unreine. Ferner bemerkt er, daß selbst Eisenerze „IM ke Mag
wenn sie 10 bis 12 Stunden im gelinden Feuer durch/M Ni 10,
geglühet, und hierauf wieder langsam erkaltet sind, KI
sich einander anziehen. | Auch besiße ein so zubez ER
reitetes Eisenerz, wie der Magnet, die beyden Pole 8 4
mit derselben Richtung gegen Süden und. Norden. H
Die nämliche Eigenschaft erlange das Cisen durch das de D
Schmieden. ailiiilittäläläli Gan:
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hr . Gilbert widerlegt zwar die vom Porta ange? IN
gebene Ursache, warum das Eisen den Magnet ziehe MM;
die von ihm angegebene ist aber auch nicht viel besser 3 Ed
er siellt sich nämlich. vor , homogene Dinge besäßen ein MEM
gewisses inneres Bestreben, sich zu vereinigen, um Bane
so Einheit und Harmonie ins Ganze zu bringen ; das kd
Ger ziehe. der Magnet das Eisen nicht allein , sondern ep
Heyde der Magnet und das-Eisen hätten ein gegenseiti-ssssh=-.""
zes Bestreben , sich mit einander zu vereinigen. MB
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FEW Mit Recht behauptet aber Gilbert - gegenü!
kP orta , daß ein jeder Magnet das Eisen in allen seis] Piese ]
nen Punkten der Oberfläche anziehe 3 in den Polen ami Ei vo,
siärksten, dagegen immer schwächer, je weiter dien
Strellen von den Polen liegen. Daraus schließt Gils Di
bert, daß sich die magnetische Kraft nach allen mögen"
7 gk, [iche iy