Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 1. Band)

262 Geschichte der Physik. 
perehrt „. und konnte erst durch Newton's System Di 
gestürzt werden. . Die eigentliche Cpoche der Experis liat 365 
mentalnaturlehre. fängt daher ersilich nach den Zeiten dem d 
des Cartesius an. BWBorhex hatte.man sich beynahe war der 
mit feinem Theile der Naturwissenschast. gründlich bes se Gesel 
schäftiget , außer mit. der Mathematik. GSeibst in der inden si 
Chemie trifft man vor dieser Zeit sehr wenig Merkwür- (Mu 
diges an, so viel Aussehens auch von den <hemischen mentor 
Prozessen gemacht wurde. WGrößtentheils harte man sahen et: 
dabey den Zweck, Produkte für die Apotheke zu lie? y 
fern, nicht aber dadurch die Kräfte zu erforschen, wo- M3 
durch sie hervorgebracht wurden. Nach Cartesius Zeis / shostin; 
ren aber nahm auf einmal in vielen Ländern Europens hen Vt 
die Gxperimentaluntersuchung der Naturdinge mit dem ftwerset 
erwünschten Sifer ihren Anfang. Um hierinn mit 1660 M 
glücklicherm und schleunigerm Erfolge die gute Absicht bestätige 
zu erreichen , verbanden sich verschiedene Gelehrte mit Filolop 
einander, und errichteten Gesellschaften, au 
vit 
sorschmd 
Die erste dieser -Gesellschaften ward in Deutsch- iT 
land im Jahre 1652 errichtet. Site erhielt den Nah- Colbt: 
men Academia naturae curiosorum. Ihr Stifter Tahre 1 
war der Sctadtphysikus und Burgemeister zu Schwein- Ert and 
furch, Johaun Laurenzins Bauschius. Ans Fett | 
fänglich schien diese Gesellschaft keinen rechten Forts der Nil 
gang zu haben , im Jahre 1661 aber fam sie in bes: vermehrt 
sern Flor. Jhre Acta fieng man im Jahre 1670 
Jahrweise heräuszugebetn an unter dem Titel: miscel. 
janea euriofa medico- physica Academiae Curio« 
forum. Zur Geschichte dieser Gesellschaft dient be- y) G. 
sonders Michaelis Bernhardi Valentini historia littera- 0] 
ria S. R. 1. Academiae natur. Curiolorum. Gies- M 
Tae 1708. 4. n 
Dia "
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.