2683 I]. Von Cartesius bis Newtott.
Körper eine zerstreuete Leere (vacuum dissemi-IBn,
natum) geben. adun 1] wegn
1 Die Größe der Atomen ist so gering, , daß sien
unsern Sinnen gänzlich entzogen sind ; und wenn man"
gleich sage , . daß ein Atom gus Theilen bestehe , sof:
[sey das nicht so zu verstehen, als ob es wirklich ine
idiese Theile getheilt werden könne, sondern vielmehr"
iso , daß es eine ihm bejtimmie Größe besiße. „aul pi
. z. Die Figur der Atomen ist äußerst mannichfaltig; Ehn
vie dieß aus dem Gewebe der verschiedenen Körper er: cin
'Helle. So besäßen sie eine kugeirunde, ovale , ebene/MM
länglichte , spißige, regulaire, irregulaire u. s. f. Ger
stalt. Ueberhaupt wären die Formen der Atomen eben N
so verschieden, als die daraus zusammengeseßten Kür? EE
pet verschieden wären. W | Fu
Auch sind die Atomen von Natur schwer, d. 6.MMveit 97:
sie befinden sich entweder in einer beständigen -Bewersflitm:
Jung , oder hätten doch wenigstens ein solches Bestresssisn 0!
ben zur Bewegung. „aulit NUM: te !
- "Uebrigens unterscheidet Gassendi die Atomen eden)
sehr wohl von den sogenannten Elementen. Jeve hält
er nämlich für die primitive Materie, aus welcher alle 1%
mögliche Körper entstünden, -und in welche sich alley, heal
Körper, welche untergehen-, auflösen. Was aber diesue
vier gemeinen Elemente , Wasser , Feuer , Luft undsymn
Erde , betreffe, so könne man. diese wohl Uranfänge |
oder die Materie aller. Dinge, aber keinesweges diesne“
primitive Materie nennenz denn selbst die Elemente pf
wären aus Atomen zusammengeseßt. 4 e.
MEDie Ursache ver Bildung der Materie sucht ip
Gassendi ebenfalls in den Atomen. Er sagt nan
Flich „ sie hätten von Natur ein inneres Bestreben: zur 0:7
kat. Bewer