282 Il, Von Cartesius bis Newton.
de, sondern vielmehr gegen die Are derselben zu treis- warden
en , und die Richtungen der Schwere würden nicht Wr
auf der Erdsläche, sondern jederzeit auf der Are der vd
Erde senkrecht stehen. == ons
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"7! Sndessen fanden sich eine Menge Vertheidiger des nee,
artefianischen Systems, welche mit einigen Abände- Ed
ungen die Hypothese, die Schwere der Körper aus |
dem Stoße oder Drucke einer schwermachenden Mate- m
rie zu erklären , auf alle mögliche Art mit Gründen
zu unterstüßen suchten. Allein es würde der Mühe
nicht werth seyn, sie alle anzuführen. Ich nenne nurse [97
noch einen , welcher in diese Epoche gehört, nämlich rei80
Den berühmten Iuygens, Dieser Huygens np fo
Christian) ist im Haag im Jahre 1624 gebohren
und daselbit im Jahre 1695 gestorben. Ihm hat m Es
die Physik sehr viel zu verdanken , wie der Ver-/sy[lv?
olg der Geschichte beweisen wird. Er suchte die Feb-sl",
er der cartesianischen Wirbel auf folgende Art zu ver? Mangan
bessern *). Er naßm an , die feine schwermachende Ee
NRaterie bewege sich nicht mit dem Aequator parallel, R 3
oudern vielmehr in 'dem sphärischen Raume, in wel- Reine ]
hem sie enthalten sey, nach allen möglichen Richtun: edo
ger. Dadurch würden sich diese Bewegungen selbst folgen?
Kindern, und so lange verändern, bis die ätherische pong
feine Materie solche Richtungen erhalten hätte, die ve füll
beständig nach größten Kreisen hingiengen, welche sich pela
inander allerwärts schnitten. Durch dergleichen Be- the €
wvegungen der feinen Materie würde nun wol bewirkt uh
verden , daß die Körper nicht mit um die Erde forts? Fe
zerissen werden könnten , weil der Trieb nach einer jes [18 9]
den Richtung, nach welcher sie gleichsam hingestoßen ei
würs te
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) Diil, de causa gravitätis in opp. relig, T.1. p. 93-194