. Allgemeine Physik. po 5
han, m Wangen. Flüssige Körper sind nämlich nach ihm die:
3 Ted M eigen , deren Theile in einer beständigen Bewegung
1 She! sich befinden , feste Körper aber diejenigen, deren Theis-
t, dient ein Ruhe sind. Dahec, sagt er, komme es, daß
xe 7 ED ie Theile der flüssigen Körper so leicht aus der Stelle
En trieben werden können, und einer äußern auf sie
(ham wirkenden Kraft nicht widersiehen, da im Gegentheil
z die MMD ie Theile der festen Körper einer auf. sie wirkenden
ihm mine Kraft Widerstand leisten, ehe sie sich von einander
Mir ennen lassen. Sonst meint er, die Theilchen , aus
ner [Der welchen das Wasser zusammengeseßt sey , besäßen eine
Eh BEE änglichte ,/ glatte Gestalt, wie etwa die sehr kleinen
merflire, MN (ale , die Theilchen der übrigen Körper aber eine irres
|, vid "Eo ulaire und ungleiche Form *). =- Auch diese Er-
lärung über den Zusammenhang der Theile der Kör?
per wird jekt niemanden mehr zum Beyfall reizen,
obgleich in der Folge noch verschiedene Physiker die
führt wot füssigen Körper sich als solche vorgestellt haben, de-
m Zuse sen Theile in einer beständigen Bewegung sind. Denn
ander von 28 ist hiernach gar nicht einzusehen, wie in der bloßen
dier Ruhe der Theile eines Körpers eine ost so beträchtliche
iet, Ou Kraft liegen könne. Ueberdem können sich die Theile
7, der Körper im einer sehr heftigen Bewegung befinden,
(he Erflis ohne flüssig zu seyn, wie z. B. schwingende Saiten,
1 s5en MM nende Glocken u.s.f. Die Theile der flüssigen Körs
Misssper hangen aber gewiß stärker an einander, als Cars»
Ze tesius glaubte, und die meisten Naturforscher nach
in Syste ' eps
Ne hm geglaubt haben, wie am gehörigen Orte weiter
1 Sühpel erhellen wird, =
de der Kei!
gfeit un) Ms, Auch redet Cartesius von solchen Körpern ),
el: 300 Msivelche , ohne zu zerbrechen , beträchtlich gespannt wers
CY von 2 43
| Zel T ) Meteora. Cap.1. S.I11;
b 1) Princip, philofoph., Pars IV, prop. CXXIT.