M rT. Allgemeine Physik. 7
7 (ACE EST 5 at man den Stiel des Tropfens mit etwas Kitt
Vase, MiB berzogen, so verursacht er, wenn man den Stiel
„bfühle, abbricht, weniger Geräusch , als sonst.
R ] Will man die Glastropfen nach Art'der Perlen
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durchbohren, jo zerfallen sie eben so, gls wenn der
Stiel abgebrochen wird.
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0 ww... Alle diese erwähnten Cigenschaften, sowol in Vers
ertigung der Glastropfen als auch in den übrigen Er-
] cheinungen derselben , haben nachher die beyden Jra-
.. liäner Geminignus, Montanari") (geb. 1632
gest. 1687.) und Francis, Redi ") (geb. 1626
NU gest. 16983.) an denselben bestätigt gefunden, und noch
y einige andere Bersuche damit angestellt. Wurden die
Yen SCH RG (aS tropfen oder Glaswürmer in einem "Kühlofen
j! jebreden eine Viertelstunde gebracht, so hatten sie die Krafte
jdiiy W ich beyin Abbrechen des Stiels in Glasstaub zu zer-
ep Ea ilen gänzlich verlohren, Der nämliche Erfolg hatte
fallen ew iatt., „wenn sie eine kurze Zeit über das Kohlfeuer
ats Wo der über eine Lichtflamme gehalten wurden 5. da sie
nion EE ingegen 8 oder mehrere Stunden in Wasser gekocht
H Md iese Kraft behielten.
zi M üs Der merkwürdige Umstand, daß die Glastropfen
6 vf Miloder Giaswürmer sogleich in Staub zerfallen , wenn
. nal er Stiel abgebrochen wird , da doch sonst' ihre Theis
N "7 le so stark an einander verbunden sind, daß sie beträchte
4 M ich siarfe Hammerschläge aushalten können, war
B damals ein Gegenstand der Verwunderung, Viele
| fonns
um
) Speculationi fisiche sopra gli effetti digue Vetri tems
M | „perati, Bonon, 1271:
[iM p) Miscellauca curiosa wedico +» phylica« atm 2. Jenae 1671.
4. P- 428+ lad « af