1779 TI. Allgemeine Physik. 303
ey Zeile dur ren, so würden die Theile der leßtern die der erstern
auß in dan gar nicht aus der Stelle bringen können 3 mithin wür-
zem alles Daß de nam; Dechales Meynung garkein sester Körs
x. 10 Weihe zu ver von einem flüssigen aufgelößt werden können. Es
jens Pulp, gebe zwar, sagt er, einige flüssige Materien , deren
heile in Bewegung sind, allein. diese habe nicht in
FE der Flüssigkeit als solcher ihren Grund, sondern sey
ZU ) | rst aus andern innern Ursachen hervorgebracht, Ci-
6 Cattesins ne solche Bewegung der Theile nehme man besonders
)?% Sym Win denjenigen flüfsigen Materien gewahr , in welche
fw ud FF Kg ewisse Salze gebracht würden ; denn sobald die flüse
% Ye 5 Ksigen Theilchen in die Poren der Salze eindringen,
weitläufig undi im diese zu trennen, erhielten sie eine Kraft zur Bes
ade gegen diej wegung, wodurch die Flüssigkeit zugleich mit bewegt
put nige, deg, yetde. Ueberhaupt glanbr Dechagles , daß bey den
de Zehe 1 H uAdsungen der flüssigen Körper die Flüssigkeit gleichsam
oejüglicen Du nur das Behikel sey, in welchem die getrennten Theilchen
il Me; in des aufgelößten Körpers schwimmend erhalten würden.
EN XZ iesen Vorstellungen gemäß sucht Dechales
asser wart, feb olgende Erscheinungen bey den Auflösungen zu ers
heilen , 124 BERK jären.
„qales glaub) 1. die gesättigte Auflösung im gemeinen Wasser.
|. 37 Ursache 1 NUSS drängen nämlich iv. die Poren des Wassers so viele
; Wasser in dn E alztheile ein, daß sie keine mehr aufnehmen könn:
Aide hinausst en, in weichem Falle nothwendig die Auslösung aufs
5 jede H Kren müsse. Nach der Hypothese des Cartesius
ak vielwehr des fönne man nicht begreifen, warum die gesättigte Auf-
eie 79 de ödsung kein Salz mehr in sich nehmen wolle, da sie
doch immer noch flüssig sey , mithin ihre Theile in Be
| | wegung wären. all
* „2. Die Krystallisation. Das Wasser nämlich,
welches mit Salz angeschwängert sey, werde durch die
Kraft der Hike feiner (rarior), mache sich von den
zom Salze
Sl.
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