T. Allgemeine Physit,Z 343]
„ie. oder kleinere "Bogen gehen sollte , welches dem gleiche
| förmigen Gange der Uhr schädlich seyn möchte. Die
von ihm entdeckten Eigenschaften der Radkinie lehrten
1 ihn, daß die Größe der "Bogen gleichförmig seyn wer?
| de, wenn das Gewicht des Pendels Theile einer Cys
Floide durchliefe, und daß dieß erfolge müsse, went
sich dex Faden, an welchem das Gewicht hängt, von
j inem cyfloidalisch geformten Bleche abwickelte, Ex
: hat daher den Vorschlag , das Gewicht (fig. 44.) 1
| am Faden hi zwischen den cykloidalischen Blechen hl
N and hm bkerabhangen zu lassen, damit sich der Fas
9 den beym. Schwunge an diese Bleche anlege , und in
"*m Jerabfallen davon abwickele.“ Auf solche Urt wird
FE ber Weg ik des Gewichtes i die Svolute einer Cy?
Ori Floide d. h. ein Theil eben derselben Cykioide-seyn, nach
IE welcher hm und hn gestaltet ist. (Pars.1.) = Dies
| ser Zuygenssche Vorschlag ist jedoch für die Ausübung
ad unbrauchbar geblieben. Denn der Vortheil, welchen
(0,7 08 Juygens davon erwartete , - ward durch die Schwie?
(ey m vigkeit , den Blechen eine so genaue cykloidalische Form
Zahn de zu geben, und durch die Steise der Fäden vereitelt.
das (es! Auch hat nachher die Erfahrung gelehrt, daß sie ganz
vfb, ntbehrlich sind, da die Erfindung der „Pendeluhren
; wel; mmer mehr vervollkommnet wurde.
Ihr fotb
en 'Durch die Untersuchungen in der Lehre vom Pens
001 He del wurde Huygens auf eine ganz neue Lehre geleitet,
270 welche mit den Schwingungen der Pendel im Kreise
so viele Aehnlichkeit hat, ich meine seine wichtigen
zeseße von der sogenannten Centrifugalkraft,
» Np Fliehkraft oder Schwungkraft der im Kreise
„41 <wingenden Körper. Diese Geseße hat er seinem
u (eathti angeführten Werke, jedoch ohne Beweis, anges
; wij Hängt. In der nach seinem Tode erschienenen Samut
ve | ung