362 I]. Von Cartefius bis Newtott.
Man soße nämlich beyde Massen M und m (nach a
Go3allis mP und nP), ihre Geschwindigkeiten C Rest 27
und € (nach Wallis rC), so wird die Größe der ies
Bewegung der Masse M, = MC und die Größe der u
Bewegung der Masse m, = mc seyn. Da nun nach =?
der Vorausseßung M = m, und C= c seyn soll, |
so hat man auch MC = mc, und daher MC = mc
== 0, oder beyde Massen ruhen nach dem Stoße. ema
2. Wenn die beyden gleichen Massen ör
mit ungleichen Geschwindigkeiten gegen 307
einander kommen, so erhalten beyde 75
Massen nach dem Stoße eine Geschwindig? Bei
Feit in der Richtung der einen Masse, wel- sr
<e die größere Bewegung besikßt, die “«
der Hälfte ves Unterschiedes der Geschwin- t.
digkeiten beyder Massen vor dem Stoße j
gleich ist ..
In diesem Falle sind nämlich M € und mc uns jn?
gleich groß. Sekt man nun MC größer als mc, r
so wird nothwendig durch den Stoß die Masse M so
viel von seiner Bewegung verlieren, als mc beträgt,
within wird der Masse M noch eine Kraft übrig bleis Mi
hen , welche = NC = mc ist, womit sie in ihrer or
Richtung fortgehen will. Allein da ihr die Masse m NG
im Wege liegt , welche Widerstand leistet, so muß sie iht
nothwendig einen Theil von dieser Kraft anwenden, Gesch
zum die Masse m vor sich her zu schieben, also kann 19
auch die Masse M nicht mehr so schnell fortgehen, als
wenn die Masse m gar nicht mehr da wäre. Mithin
muß die Masse M eine andere Geschwindigkeit erlan?
gen, welche = x sey, womit nun beyde Massen
M -+ m = 2M (wegen M = m) zusammen fortge
hen. Man kann sich also vorstellen, die noch NAM
Kraft