Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 1. Band)

3830 %on Cartesius bis Newton. 
= 2C == 2x3 die Masse m aber besaß vor dem Stos und uo 
ße die Geschwindigkeit 6, nach dem Stoße 2X == c, mu im 
mithin erhielt..die Geschwindigkeit € die Veränderung 
BX-- C-- CD 2X-- 2C 
8. Nach n. 1. war MV = 2Mx MC, und 
mv=2mx=mc,mithin 
MV-+mv=2(M+ m) x-MC-mc 
Es ist aber (M<-m) x= MC -+ mcfolglich 
| wird 
MV + mv=2MC-H2mc--MC--mc " 
=zZMC4+H mc d.h. Bi 
die algebraische Summe der Bewegungen ZA 
bleibt vor und nach dem Stoße gleich, 
wenn nämlich die Bewegung nach entgegengesekter ig 
Richtung als eine vermindernde betrachtet wird. au 
Timme man aber -jede Bewegung als arithmetisch 11 
gleichartig an , so ist dieser Saß nur alsdenn wahr, hei 
wenn beyde Massen vor. und nach dem Stoße nach Dm 
einerley Richtung sich hinbewegen ; gehen abey"bey- dn 
de Massen. vor und nach dein Stoße' nach verschie: m Um 
denen Richtungen , so ist die Disserenz der Bewes ZUM 
gungen 'vor und nach dem Stoße einander gleich ; jäh 
gehen sie endlich vor dem Stoße nach verschiedener, vt 
nach demselben aber nach einerley Richtung, so ist wt 
alsdenn die Disserenz der Bewegungen vor dem Stoße gelen 
der Summe der Bewegungen nach dem Stoße gleich. De 
Mit einem Worte, es erfolgt hier alles gerade so, Z 
wie bey 1.5. 
Man sicht hieraus , daß es ein offenbar falscher " 
Grundsaß ist, den Cartesius behauptete, daß in 1 
der Welt beständig einerley Größe der Bewegung er- hn 
de. R) ; ; Si 4 
halten werde. *)Denn im algebraischen Sinne hat er 
ißn nicht angenommen, wo die Bewegung nach ents 54 
gegengeschter Nichtung als verneinend betrachtet wird, 3 
NE <<< UND | 
"0.44
	        
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