, Allgemeine Physik“: a, von der Luft. 425
| bey noch auf. verschiedene andere. Umstände Rücksicht
nehmen; welche zu "dieser Zeit noch "nicht gehörig ent?
wickelt waren, : ob man gleich sehr leicht darauf hätte
iE verfallen können „“ nämlich“ auf die Beschaffenheit. der
H Atmosphäre seibst (Wärme; Feuchtigkeit, Trockens
nit Heit); wobey auch zugleich. der bestimmte Grad. des
a ju Drucks der-Atmosphäre zu' beabsichtigen. ist." it
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8 wet amm Dd Äremeter- und Barometerveränderungen. R |
yn "Schon Torricelli und Pascal hatten be
“5 nerkt, "daß das Quecksilber in der Röhre an, einerley
KM Orte nicht beständig gleich hoch stand , sondern bald
6,90 Höher hinauf stieg, bald niedriger herabsank. "Sie
EE <lossen daher auch richtig, daß in der Atmosphäre
ie beständig Veränderungen vorgehen müßten, wodurch
te ein solcher veränderter Druck desselben bewirkt würde,
Fo Man glaubte also, daß diese Nöhre ein vorzügliches
nN Werkzeug abgeben könne , die Beränderungen der Ats
en. tosphäre dadurch zu bestimmen und abzumessen. Site
Tt erhielt den Nahmen Bärometer, welches eben so
Et viel bedeutet, als Maas der Schwere. Zugleich
| nahm man auch in den meisten Fällen der besonders
"16 eträchtlich bemerfbaren Veränderungen wahr, daß
. R sich zirgleich “die'Witterung änderte, wodurch das Ba
im rometer den gemeinen Nahmen des Wetrerglases
js erhielt. Von dieser Zeit an wurde erst das Baroma-
" Zett. ter ein Werkzeug der allgemeinen Bewunderung, und
if sast jedermann versah sich damit / so daß es sehr bald
pu n allen Welttheilen gesitreir Nationen bekannt wurde,
Yep ; 7 :
en K 67 esonders „aufmerksam auf die Verschiedenheit
Des Drucks der Atmosphäre war aber Otto von
SG nericke, - Dieser hatte nämlich den beschwerlichen
jams eGersuch mit Wasser nahe an seinem Hause in a
dD. F aus