Lr. Allgemeine Physik. 2. don der-Luft. 437
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H vorzüglich darau , Wweis der Druck der Luft gerade so
| viel vermindert seyn müsse, als das Gewicht des hers
D. abgefalienen Regens betrage. -
R Auch D. Wallis, welcher. verschiedene Beos
', "EMbachtungen mit dem Barometer angestellt hatte, nahm?
1 Weites ME: in Jahre 1556 mit. Pascal und Beal an ) „daß
uw, das "Barometer steige, wenn die Atmosphäre mit Dünz;
zum sienzangesüllt sey, aber falle,- wenn diese Dünste durchl
EFD Jiegen herabfämen. Jnudessen hatte ex. doch oft
vs Ba MMvabr genommen, daß das Quecksilber ohne vorausges
M, ganzenen Regen falle, und, wenn es heiterer Himmel
bgm ebe werden wolle, steige. Daher meinte er, das Fallen
, ver MOS Barometers werde beym Regenwetter. durch den
Yen Wind, verursacht ,. welcher den senkrechten Druck der
4 .. R emosphäre vermindere. Daß aber sehr oft das Iuecks!
54.4 glber bey Anzeige guter Witterung. so hoch steige,
m rühre von. der Wärme-her, welche die Elasticität. der
uft vermehre , so daß also außer dem, Drucke der Luft
x w Du MRanuch noch die Elasticirät derselben auf das Quecksilber
m vite. Wallis. verwarf aber diese seine Meynung
' 37 Ein Jahre 1669 selbst wieder, hielt jedoch immer noch
WM ie Wärme-für die Ursache des Steigens bey warmer
7. SECHS it terung m), Er meinte nämlich“, vie im Zuecksil2
mee Nb er enthaltene Luft: würde durch die Wärme ausgedehnt,:
0 MHwodurch die Quechjilbersäule sich. verlängere. Aber
muR Wiiauch diese Meynung hat. Wallis. in der Folge wies
"e(c13 Miider in etwas abgeändert. j
ve - „Fyftpumpe „und Elasticität der Luft
vest ic -. Zu den Zeiten. des Torricelli lehrte man den
p= MU al , daß. die Lauft. in der Luft. nicht drucke. Auch
"wurde
al 0.1997 1) Philosoph. Tranfad, 1v. 10. p. 166.
) ibid. 0.55. P« LL13. (94.
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