40 1. Geschichte der Physik bis zu Cartesius,.
Stücks Eisen durch einen oft geringen Magnet gehal;
fen wird.
15) Ferner solle man untersuchen, welches die Ni
renze der Leichtigkeit sey? = So wie die schweren "55
Körper bis dahin getrieben zu werden schienen, wo sie jr
gleichsam für ganz unbeweglich zu halten wären, eben M.
so würden anch die leichten Körper bis dahin geführt, kb!
vo sie in einen eigenen Umlauf kämen, und gleichsam "zm
eine Bewegung ohne Grenze erlangten. if
16) Solle man die Bewegung der Lust untersus- | hn
<en; ob vielleicht die Luft weder schwer noch leicht ju
äre ? Cs habe seine Schwierigkeit, dies auszumaz ||
chen, nur ausgesuchte Experimente könnten in dieser PN
Sache das größte Licht geben 1. s. w, PE iih
x, Man sieht aus diesen Fragen, wie weit man in MD
dieser Sache noch zurück war, Ueberdieß ward dieser 9M
Gegenstand noch mehr durch unnüße und irrige Einz «mn
eheilungen von der Bewegung der Körper, wie bald Fie
mit mehreren erhellen wird , in Berwirrung gebracht. Wehn
acon's Zeitgenosse, Galilei, ein natürlicher we
Zohn des Vincenzo Galilei, eines florentinischen Nu 1
delmannes , fand durch richtige Anwendung der Max- Fie €
thematik aus diesem Irrwege einen sichern Weg. Uns H
bekümmert über die Ursache der Schwere betrachtete pe
er diese blos als eine Kräst, die stetig und unagufhörs |
lich auf einen jeden Körper wirkt, und suchte mit Hüls ME
se der Erfahrung die Geseße , nac welchen sich die "mm
Körper beym freyen Falle richten, Die hieher gehöriz ji
gen Entdeckungen des scharssinnigen Galilei sind zu mn
wichtig und haben einen zu großen Einfluß auf die nach? er ji
Herigen Erfindungen in der allgemeinen Physik, so daß jede
ich es für nöthig halte, sie etwas umständlich zu ers po
zählen, Ne
Als