94 11. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr.
Aus dieser Tabelle zießbt Newton noch einige fl
Bemerkungen in Rücklicht der brechenden Kräste vers Day
schiedener Körper , welche noch angeführt zu werden
verdienen. ve
Wenn man die Brechungen des unächten Topas, aui,
Selenits, Bergkrystalls , Jsländischen Krystalls, fer au
gemeinen Glases, Glases vom Spießglanze, und der Menn
Luft (welche leßtere vermuthlich aus dergleichen Körpern ie?
durch Gährung erzeugt wird) mit einander vergleicht; fete
so wird es erhellen, daß die brechenden Kräfte dieser yy?
Körper, so sehr sie auch in Ansehung ihrer Dichtigkeiten
von einander verschieden sind , sich doch unter einander biet
fast wie ihre Dichtigkeiten verhalten 3; ausgenommen, vem
daß die Brechung des besonders merkwürdigen islän- eten
dischen Krystalls etwas größer als die der übrigen Körs ficht!
per ist. So hat die Lust, welche 3560mal dünner fiffatt
als der unächte Topas , ,44Ccomal dünner als das hall
Glas vom Spießglanze, und 200Co0nmal dünner als heuerd?
der Selenit, das gemeine Glas und der Bergkrystall ve
ist, ungeachtet dieser Dünne doch im Verhältnisse gegen
ihre Dichtigkeit zum Theil eine größere, zum Theil Fe
eine nicht viel geringere brechende Kraft, als die eben I
angeführten viel dichteren Körper. -
Wenn man ferner eine Vergleichung zwischen den 8)
Brechungen des Kamphers, des Baumöls, des Leinöls, won)
des Terpentingeistes und des Ugtsteines (welches fette 8 di
und brennbare Körper sind) und des Diamants (als seiner
einer aller Wahrscheinlichkeit nach fettigen geronnenen wird
Substanz) ansiellt, so wird es ebenfalls erhellen, daß qm 1
sich ihre brechenden Kräfte ohne beträchtliche Abweis mite
hungen wie ihre Dichtigkeiten verhalten. Sonst sind te, 9
aber die brechenden Kräste dieser Körper in Vergleis tung
chung mit ihren Dichtigkeiten zweymal ja dreymal grö der (5
ßer