102 IIT Gesch. d, Phys, innerhalb Newtons Zeitr.
se, dessen Dicke > eines Zolles war. Hierauf vers!) bist
glich er alle Phänomene, weiche dieß Glas zeigte ; mit mme
der Dicke, desseiben , und fand alles mit seiner Hypos
these so übereinstimmend, daß er an deren Richtigkie
. : f ' (my
nicht mehr zweifelte ), .7
Endlich: veränderte Newton seine Vorrichtung! 192
jo auf solgeizde Art: er-ließ den Sonnenstrahl nicht De
gerade. nach das 2oc< im Fensier hin wieder zurüccchff!! |
werfen, sondern ihn ein wenig zur Seite lenken 3 in dies Py
sem Falle fiel der gemeinschaftliche Mittelpunkt des
dbigen Fleckens und aller Farbeurtinge mitten zwischen in?
dem einfallenden und reflektirren Strahl, within in dey (n
Mittelpunkt. der Rugelsläche -des Spiege!s, wenn das spit
Papier ,. um die, farbigen Ringe aufzufangen, dahin! 67
gebracht ward.» So wie der Strahl. des zurückgewors Fh)
fenen Lichts durch die größere Neigung des Spiegels sn 7
sich immer mehr von dem einfallenden Serahle und see 5
von dem gemeinschaftlichen Mittelpunkte der farbigen sicht
Ringe zwischen beyden Strahlen entfernte, so wurz amm!
Den die Ringe beständig breiter , so wie auch der runde feen
weiße Fleck sich vergrößerte: aus dem gemeinschaftlis md
<Jen Mittelpunkte aber entsptungen neue-Farbenringe, Mor
umd der weiße Fleck ward zu einem weißen Ringe um werd;
sie herum, auf dessen Umfange in entgegengeseßten Puufs' (O6
ken die beyden Serahleu, der einfallende und zurücks mw
geworfene, “fielen, und wie zwey Nebenfonnen an eis Dir
nem Höfe um die Sontie aussfahen *). Die Farben (e
diesee neuen Ringe lagen in einer entgegengeseßten Ords Wu
hung mit-den ersten, . Newton beschreibt Uumständs
lich die Art, wie sie zum Porschein kamen , so wie die
Ent?
€) Optice, lib. I7. Pars IV, obfIX. P. 249%
2) ibid, obs X, Dp, 242,