104 111. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr.
und es käme hiebey nur darauf an, ob diese Schwiuns Ha
gungen stärker oder schwächer wirkten, als die Lichts Won
strahlen , in welchem Falle sodann „die Lichtstrahlen insyjsyviit
ihrer Geschwindigkeit vermindert dder vermehrt würs sein
den, und die Anwandlungen in ihnen zuwege bräche als!
ten. Da nun hierin die Farbe der Blättchen ihren vw
Grund habe, so würden auch nur diejenigen Serahb<Wys101
leu erleuchteter Körper reflektirt, deren Farbe mit dev at
Dicke ihrer dünnen Blättchen zusammengehbörte, Moe" mit?
| (at)
. Beugung des. Lichts,“ FE en
Die sos wichtige Entdeckung von der Inflexion des 2
Lichts, welche der Jraliäner Grimaldi gemacht, EN
und D. Hooke ebenfalls untersucht hatte, ward Zu
in diesem Zeitraume von Newton und Maral.di Fa
mit neuen Beobächtungen bereichert.“ Newron wie 0!
derholte Grimaldi*'s Versuche mit der größten
Genauigkeit, und beobachtete noh andere merkwärs 2
dige Erscheinungen, welche umständlich angeführt zu wis
werden verdienen, - iy 5
43.45 wm
- Er -machte: in ein 'Bley - Blättchen mit “einer Ha
Nadel. ein: Zoch: 55. eines Zolles,. breit , . und ließ. das m
durch. in einem dunkeln Zimmer. einen Sonnenstrahl Ww
fallen; hier fand ex die Scharten der Haare, Fäden; iw
Spiken. und: andexer dünner Körper ;- welche er inden ma
Tichtstrahl hielt, viel) breiter] als-sie. Hätten seyn miss hre)
sen, wenn das) Licht in-geraden-Linien:.an diesen. Köts m
pern vorbey gegangen. wäre, So hatte: der, Schatten
eines ungefähr = Zoll breiten Menschenhaars , wels
ches in einer Entfernung von 12 Fuß vom Loche gehals “
fen ward, in einem Abstande vom Hagar von 4 Zöllen 0
eine Breite von 5 Zoll; mithin war der Schatten
inehr als viermal breiter, wie das Faar selbst; “in
einein