1 Zit
2. Besondere Physik. a. vom Lichte. 309
zw <hes an den Schneiden der Messer näher vorbeygeht,
1 Amt immer mehr gebogen, und nach denjeuigen Theilen
' Ohnzefähr der Lichtstreifen gelenkt. werde; welche von dem geras
er Schirk den auffallenden Lichte weiter entfernt sind z indem bey
12, (ids der Näherung der Schneiden beständig diejenigen Theis
, WS tet le der Lichtstreifen zuleßt verschwanden, welche von
, jeh 6 dem geraden Lichte am weitesten entfernt waren *).
ind
un Bey dem Versuche mit einem einzigen Messer
nn zeigten sich keine farbigen Säume , weil sie wegen der
tn H Breite der Defnung im Laden so groß wurden, daß.
td an das fie sich mit einander vermischten, und folglich gleich ins
zralbl 9209, Anfange der tichtstreifen in ein gleichförmiges Licht fich
dy ducche vereinigten, Allein in dem leßten Bersuche ließen sich
r 22. Zel bey der Annäherung der Schneide, furz zuvor, ehe der
rah inde Schatten zwischen den beyden Lichistrreifen sich zeigte,
karte dis anf den innern Enden derselben zu beyden.Seiten des
Mhm, geraden dichts Säume sehen, und zwar „auf jeder
im lif Seite drey, -welche von jeder der beyden Schneiden
u ip entstanden. Sie waren am deutlichsten, went
bit wii sich die Messer von der Defnung im Fensterladen am
beite uid weitesten befanden, und erschienen desto deutlicher ,
der Sille je Fleiner die Defnung gemacht ward , so daß er biss
is entlich weilen schwache Spuren eines vierten Saums entdecken
6 ht if Fonnte. So wie er die Messerschneiden einander näs
lefe mi herte, so wurden auch diese Säume deutlicher und
ge Üht, breiter, bis daß sie, der äußerste zuerst, der innerste
ei finicht zulelzt, verschwanden, Nachdem sie nun. alle vers
8 1 schwunden waren, und die dazwischen liegende helle
MR M Finie eine ziemliche Breite erlangt hatte, so daß sie sich
dy zu beyden Seiten in die vorhin beschriebenen Lichtstreis
vit i fen erstreckte; so fieng der erwähnte Schatten in der
mt. |. Mitte dieser Linie sich zu zeigen an, theilte sich
| der
p) Optice, Jib. IH, obf, VI. p. 460.