Full text: Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Wiederherstellung derselben bis an das Ende des achtzehnten Jahrhunderts (8. Abtheilung, I, [2], 3. Band)

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WE », Besondere Physik. a. vom Lichte. 193 
hisweilen eine rothe „ bisweilen eine gelbe Farbe hal? 
xe, und hier fand er das Wasser, welches er schöpfs 
| te, allemal schmierig und klebricht, Die Seeleute ers 
Ä zählten ihm, daß dieß Wallrach wäre , welches man 
9 nach Norden hin in großer Menge anträfe, wo die 
DN MUS ee weit und breit hell leuchtete, ohne daß sie von 
if Meinem Schiffe oder Fische in Bewegung geseßt würde, 
Sie Zur Bestätigung seiner Meynung , daß das Sees 
dur wasser desto stärker leuchte , je klebrichter es ist, fährt 
nl er an , daß sie einmal einen Fisch , Boneta genaunt, 
Sm ER fangen hätten , dessen Maul inwendig so helle gewes 
" MEWsen , daß er bloß durch dessen Licht die nämliche Schrift 
104 habe lesen können, die er zuvor bey dem Scheine der 
p Schiffsspur gelesen habe, und daß das Maul dieses 
G Fisches voll von einer klebrichten Materie gewesen, 
| > welche sogleich ein Stück Holz, auf welches sie ges 
nl schmiert. worden; leuchtend gemacht hätte, wiewol 
u dieser Glanz alsdann , da diese Materie trocken gewor? 
den, verschwunden sey, 
Was endlich die Irrlichter betrifft, so nennt sie 
EIE ew eon *) leuchtende Dünste ohne Wärme, und 
143 glaubt, daß zwischen diesen Dünsten und einer. Flam- 
wi ime der nämliche Unterschied ist , als zwischen dem Lich» 
0] te des faulen Holzes und einer glühenden Kohle, 
m in Eigenschaften des Zelia 500 Krystalls' öder des Doppels 
um paths. 
60% aus Ueber die merkwürdige Eigenschaft des Jsländis 
zit , wenn Di schen Krystalls , da nämlich durch selbigen alle Gegens 
am fettigsie jiände dem Auge doppelt erscheinen, sind in dieseint 
| meld! u KÜRBBeitranme gar feine Versuche von Erheblichkeit anger 
wend 101 j! stellt 
RIE K) Optice, Lauf, et Genev. 1749 4. lib, III, quaest; X. 
Zn ischer's Gesch. d. Physik. 113. D. NN 
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