194 11. Gesch. d. Phys. innerhalb Newtons Zeitr, .
stellt worden, ' Mewton redet nur kurz davon in ein se: hi?)
Paar seiner Optik beygefügten Fragen *). Das Ges m
seß der ungewöhnlichen Brechung giebt er folgender u €
Maaßen an. Es sey (lig. 30.) adbc die brechende 7
Fläche des Krysialls, c der größte körperliche Winkel n Em
an dieser Fläche, gehl die gegen über liegende Fläs Ee
c<e , und ck eine senkrechte Linie auf diese, welche miessyy 7777
der Ecke cf einen Winfel von 199 3' macht. Man 57
ziehe kf, und nehme k1 so groß, daß der Winkel ie ez
kal = 6? 40/ und 1cf = 122 137 werde, Ist nunssyl. 7;
Ct ein Lichtstrahl, der unter einem beliebigen Winkel 6
bey t auffällt, so sey tv der regelmäßig nach dem Strahl
Brechungsverhältnisse 5 : 3 gebrochene Strahl. Man ..
ziehe vx parallel und gleich mit k1, so wird tx der ee
ungewöhnlich gebrochene Strahl. Von dieser Regel en
giebt aber Newton weiter keinen Beweis. 77
M..." VBermöge der von Huygens angestellten Beob-PMWsiide 1
achtungen über die Brechung des Lichts durch mehreressüsiim?
Stücke vom Krystall (Th. 11. S. 124.f.) kam N ew-sys) 78
ton auf die Muthmaßung, daß die : verschiedenen
Seiten des Lichts verschiedene Eigenschaften besißen.
Denn, sagt er, wäre der Unterschied der Strahlen V
in Absicht auf die gewöhnliche und ungewöhnliche Bresin de
c<ung nicht eigenthümlich , und erhalte es diese Modi"
fikationen bey der ersten Brechung, so müßten die sind sit
nachfolgenden Brechungen andere neue Modifikationen den Ke
hervorbringen. Wey dem Huygensschen Versuche je) |
findet das aber nicht statt , da ein Strahl immer nach (ee
der gewöhnlichen, ein anderer nach der ungewöhnlis dep AU
<en gebrochen wird , und überhaupt diese Brechungen Welche
nach dem Versuche umwechseln können. Er fragt das
ber :
bh) Optice, Lauf, et GeneV« 17409: 4. ib, I .qugest, XXV, Ww
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