MZ 5, Besondere Physik. a. vom Lichte- 199
Ig ist schwerlich stark genug , um Bogen zu bilden , wels
| ehe empfunden werden könnten. Aber in den cylindris?
N schen Eigtheilchen, welche Huygens zur Erklärung
"I der Nebensonnen gebraucht, könne es hiezu noch hins
* | reichend seyn.
vi ' Außerdem befinden sich noch einige hieher gebörige
4 UB emerkungen bey seinen Untersuchungen über die Far?
» „FMM ein dicker Gläser, welche er mit den an dünnen Blätts
3 c<en erzeugten für einerley hält I. Go wie das, sagt
| 0: er, von der Hinterfläche eines mit Folie belegten Linus
vBWsenglases refleftirte Licht Farbenringe darstellt , so muß
Nd 5 es ähnliche Ringe beym Durchgange durch Regentrops
wiege IN fen hervorbringen. Bey der ersten Reslexion innerhalb
1 me Des Tropfens müssen, wie beym tinsenglase , einige
barem 3 Worbis Strahlen durchgelassen , andere aber ins Auge
em Gra zurückgeworfen werden. Wenn z. B. der Durchmesser
emer inem lies Wassertropfens +Z3 Zoll groß ist, so daß ein ros
ie: ther Strahl 259 Anwandlungen des leichtern Durch?
mah gehens innerhalb des Kügelchens hat, indem er nach
Ln VE der Richtung des Durchmessers durchgeht, und daß
"af solle rothe Strahlen, welche in einer gewissen Entfer?
win: nung von diesem mittleren sich befinden , 249 Anwands
EP fsslungen innerhalb des Kügelchens haben, auch daß alle
"Ta ähnliche Strahlen in einer noch etwas größern Entfers
| nung 248 Anwandlungen bekommen u. s. w. 3 so wers
. den diese concentrischen Kreise von Strahlen nach ihs
0. rem Durchgange auf einem weißen Papiere concentrisz
D sche Farbenringe bilden, wofern das Licht stark genug
M Bleibt, um empfunden werden zu können. Auf eben
- un diese Art werden andere farbige Strahlen andere Far»
|. MU Ubenringe von andern Farben darstellen. Man gedenke
Fon 0007 0 sich
LSE. Optice, lib. I, P.IV, obs. XIII, p. 247. faq.
23,
E28.